Malznerhof hat ein gutes Händchen beim Obst

Barbara Drescher und Markus Hochmair mit guten Tropfen am Malznerhof.
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WALLERN (jmi). "Kein Stillstand, es muss immer weitergehen", heißt es am Malznerhof in Wallern. Klar, dass Langeweile bei Markus Hochmair und Barbara Drescher derzeit nicht aufkommt. Den Malznerhof hat das Duo 2012 übernommen. Gerade werkelt es fleißig an den Innenräumen: Im Winter soll ein Café entstehen. "Ich komme aus der Gastronomie, mag das mit den Leuten. Das ist meine große Leidenschaft. Man geht immer davon aus, ein Café müsse im Zentrum sein. Wir haben aber eine große Stammkundschaft wegen den Schnäpsen", erklärt Drescher. Für besten Geschmack sorgt ihr Schwiegervater, der seit rund 30 Jahren Schnaps brennt und wohl auch nicht so schnell damit aufhört. "Seine Schnäpse waren immer unter den besten in Österreich. Auch in der Pension brennt er noch mit großer Leidenschaft", so Hochmair, der vor allem für Liköre zuständig ist.

Auf Speiseobst setzen

Wie ein Tropfen auch gut wird? "Beim Likör wie beim Schnaps kommt es zu 80 bis 90 Prozent darauf an, welches Obst man nimmt. Früher wurde Abfallobst verwendet, wir nehmen Speiseobst. Ebenso wichtig ist, dass es reif, aber nicht überreif ist." Das richtige Händchen hat Hochmair natürlich: „Man muss es kosten. Dann weiß man, ob es passt. Wir arbeiten auch mit Betrieben zusammen, die ein Leben lang mit Obst arbeiten. Das Problem ist, wenn Obst reif ist, muss es gleich verarbeitet werden. Bei Marillen ist es so, dass unser Partner von uns Fassl bekommt und vor Ort gleich verarbeitet." Neben der Marille kommen Quitte, Weichsel, Nuss und Kaffee in den Likör – Hauptsache, die Zutaten stimmen. "Bei uns ist alles bio, und wir arbeiten mit kleinen Betrieben zusammen, bei denen man ein Gesicht dazu hat – weil es uns wichtig ist, was wir essen. Wir haben nur diesen Körper, und er sollte das Wichtigste sein", so Drescher.

Fotos: Mittermayr/BezirksRundschau

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