Sicher Arbeiten im Wald
- Wer gut ausgerüstet ist, verringert das Risiko von Unfällen bei der Waldarbeit.
- hochgeladen von Martin Wurglits
Gute Tipps von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern
Das Arbeiten im Wald will gut und sorgfältig vorbereitet sein. Wer auf die wichtigsten Sicherheitsgebote achtet, verringert das Risiko von Forstunfällen.
Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern empfiehlt, auf zweckmäßige Berufskleidung, auf die persönliche Schutzausrüstung und das richtige Werkzeug zu achten. Dieses "Paket trägt dazu bei, die Gesundheit der Waldarbeiter zu erhalten und sie vor Verletzungen zu schützen.
Auf Helm, Schnittschutzhose und gut gewähltes Werkzeug achten
Der optimale Schutzhelm weist Gesicht- und Gehörschutz auf, eventuell auch Nackenschutz und Visierdichtung. Zu achten ist auf eine anliegende Schutzjacke in Signalfarbe, auf Schutzhandschuhe und eine Schnittschutzhose.
Beschädigte Schnittschutzeinlagen sollten übrigens nicht nicht abgenäht werden. In diesem Fall ist es ratsam, die Hose zu ersetzen.
Das Werkzeug sollte, was Gewicht und Ausführung betrifft, der Holzstärke angepasst werden. Mit im Wald sollte auf jeden Fall auch Erste-Hilfe-Material sein.
Das Sicherheitsschuhwerk weist einen schafthohen Lederschuh mit Profilsohle, Zehenschutz, Überkappe und Schnittschutzeinlage auf. Es gibg auch eigene Gummistiefel für die Waldarbeit, die ebenfalls mit Schutzeinlagen und Zehenschutz ausgestattet sind.
Schutzhelme unterliegen übrigens einer Alterung. Die meisten Erzeuger empfehlen einen Verwendungszeitraum von maximal vier Jahren.
(Fotos: Sozialversicherungsanstalt der Bauern)
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