Glasfaser-Internet
Breitband-Netz in den Bezirken Güssing und Jennersdorf immer dichter

- Basierend auf der Glasfaser-Technologie wird das schnelle Breitband-Internet in den Bezirken Güssing und Jennersdorf zusehends ausgebaut.
- Foto: Martin Wurglits
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Eines der wichtigsten Infrastrukturvorhaben im Südburgenland biegt in seine Schlussrunde ein: der Ausbau des Breitband-Internet.
Mindestens 30 MB/Sekunde
Nimmt man die Ausbaupläne der einzelnen Telekom-Anbieter her, dann werden Ende 2024 in den Bezirken Güssing und Jennersdorf kaum noch weiße Flecken auf der Versorgungs-Landkarte übrig bleiben. Das heißt, dass fast flächendeckend Mindest-Übertragungsraten von 30 MBit/Sekunde möglich sein werden.
Aushängeschilder Moschendorf und Hackerberg
Platzhirsch beim Ausbau ist nach wie vor A1. "Heuer sind Inbetriebnahmen in insgesamt zehn Gemeinden schon erfolgt bzw. noch vorgesehen", erklärt Breitbandbeauftragter Markus Halb. Aushängeschilder dabei sind Moschendorf und Hackerberg, wo flächendeckend Glasfaserleitungen zu jedem Haushalt verlegt werden. Im letzten Quartal des heurigen Jahres soll hier der Einschaltknopf gedrückt werden.
Glasfaserverteiler
Die häufigere Ausbauvariante hingegen ist die Installation von Glasfaserverteilerkästen an mehreren Stellen im Ortsgebiet. Sie verkürzen die Strecke des vorhandenen Kupferkabelnetzes zu den Haushalten und ermöglichen dadurch höhere Bandbreiten, sprich Internet-Geschwindigkeiten.
Abschluss 2023
A1 hat mit dieser Technologie heuer das Netz in Kukmirn, Limbach, Neusiedl bei Güssing, Eisenhüttl, Gamischdorf, Schallendorf, Gerersdorf, Deutsch Ehrensdorf und Rehgraben ausgebaut. Heuer sollen noch Neuhaus am Klausenbach, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus, Deutsch Kaltenbrunn, Tobaj, Deutsch und Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf, Weichselbaum, Maria Bild und Krobotek folgen.
Projekte 2024
Für das Jahr 2024 stehen Sulz, Rohrbrunn, Zahling, Steinfurt, Königsdorf-Berg, Teile von St. Michael und Heiligenkreuz-Berg auf der A1-Liste. Den Ausbau in Jennersdorf übernimmt die Glasfasergesellschaft ÖGIG. Für Kleinmürbisch, Großmürbisch, Inzenhof, Hagensdorf, Rosendorf und Deutsch Bieling hat eine Tochtergesellschaft der Burgenland Energie den Zuschlag erhalten.
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