Das war ein heißer Badesommer!

Ins Jennersdorfer Freibad kamen heuer um 72 Prozent mehr Badegäste als 2014. | Foto: Gemeinde Jennersdorf
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Der heiße Sommer hat die Abkühlungswilligen heuer scharenweise in die Freibäder und an die Badeseen getrieben. Die Zahlen der Badegäste reichen fast an jene des Rekordsommers 2013 heran.

Freibad Jennersdorf
Ins Jennersdorfer Freibad strömten bis Ende August 46.897 Badende. Gegenüber 2014 bedeutet das einen Anstieg um 72 Prozent. Die Besucherzahl des Rekordsommers 2013 von 50.862 konnte allerdings nicht ganz geknackt werden.

"Die Morgenöffnung ab 8.00 Uhr wurde positiv aufgenommen und soll auch im nächsten Jahr angeboten werden", ergänzt Vbgm. Bernhard Hirczy. Das Nachtschwimmen soll künftig an Hitzeperioden angepasst werden, eine Verlängerung der Badezeit bis 21.00 Uhr steht im Raum.

Freibad Güssing
Auch in Güssing war der Zustrom enorm. Heuer kamen laut Alexander Gulyas vom Stadtamt 28.624 Gäste ins Freibad, im Vorjahr waren es 15.444. Nur das Hitzejahr 2013 mit 30.590 Besuchern blieb unerreicht.

Freibad Heiligenkreuz im Lafnitztal

In Heiligenkreuz passierten bis Ende August 9.932 Gäste die Drehkreuze des Freibads. "Die Besucherzahl war um 93 Prozent höher als im Vorjahr, die Einnahmenhöhe um rund 70 Prozent", so die erste Bilanz von Amtmann Bernd Skopec.

Auch in Heiligenkreuz wurde die 2013er-Marke knapp nicht ereicht. Allerdings kann sich noch bis zum Schließtag am 12. September die Zahl der bislang 81 Badetage erhöhen.

"Wasserwelt" Pinkatal

In der "Wasserwelt" von Gaas und Moschendorf war die Zahl der Tagesgäste mit rund 10.000 ähnlich hoch wie in Heiligenkreuz. Im kühleren Jahr 2014 wurden laut Amtmann Walter Strobl 7.100 Badehungrige gezählt. "Heuer kamen auch sehr viele Gäste aus angrenzenden Bezirken und aus Ungarn", ergänzt Strobl.

Badesee Rauchwart

Am Rauchwarter Badesee sorgten bis Ende August 25.300 Besucher für Betrieb. Im letzten Jahr kamen 20.200 Personen. Campinggäste sind laut Michaela Bauer vom Gemeindeamt in dieser Zahl aber nicht inkludiert.

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