Fastenzeit: Manches Kreuz bleibt verhüllt
Rund 40 Kirchenkreuze, Wegkreuze und Marterl im Burgenland bleiben heuer während der Fastenzeit verhüllt. "Damit soll außerhalb der Kirche Aufmerksamkeit für den Glauben geweckt werden", erläutert Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics den Inhalt der Aktion.
Das Verhüllen von Kreuzen in den Kirchen war in früheren Zeiten ein verbreiteter Brauch. In freier Natur rückt es religiöse Symbole ins Zentrum der Aufmerksamkeit, die von vielen gar nicht mehr wahrgenommen werden.
"Dieses ‚Fasten der Augen‘ soll uns helfen, das Notwendige besser zu sehen. Das Verhüllen soll Interesse für Glaubenszeichen und Glaubensinhalte wecken“, erklärt Zsifkovics.
Die verwendeten gelben Textilien tragen als Aufschrift das Jahresmotto der Diözese Eisenstadt: „Glaube. Hoffnung“.
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