Jäger des Bezirks Güssing mahnen
Für Jungwild ist jetzt die riskanteste Zeit im Jahr
Jungwild ist derzeit in seiner Kinderstube. Die Jägerschaft des Bezirks Güssing mahnt daher zum vorsichtigen Umgang mit der Natur.
"Der Mai bedeutet für Wildtiere den höchsten Jungtierverlust. Betroffen sind Rehkitze, Rotwildkälber, Junghasen und Gelege von Bodenbrütern", warnt Michael Unger vom Bezirksjagdverband. Hinzu komme, dass es Wildtieren in den "riesigen Agrarwüsten" an Deckung und Nahrungsgrundlage fehle.
Die Jäger haben Vorsichtsratschläge formuliert:
- Nicht von Wegen und Straßen abweichen!
- Hunde an die Leine nehmen!
- Jungtiere weder berühren noch mit nach Hause nehmen!
"Aufgefundene Jungtiere sind weder krank noch verwaist, sondern von ihren Müttern abgelegt und werden in bestimmten Intervallen von ihnen versorgt", erläutert Unger.
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