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Vier von zehn Burgenländern haben weniger als zehn Kilometer in die Arbeit. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).
35.000 der rund 133.500 Erwerbstätigen im Burgenland arbeiten in ihrem Wohnort. Von den 98.500 Beschäftigten, die außerhalb arbeiten, haben rund 17.500 weniger als zehn Kilometer zur Arbeit. Weitere 13.000 sind laut VCÖ zwischen 10 und 14 Kilometer unterwegs.
Bezirke Güssing und Jennersdorf: Jeder vierte arbeitet daheim
Die Landeshauptstadt Eisenstadt weist mit 56 % den höchsten Anteil von Beschäftigten im eigenen Wohnort auf. Am zweithöchsten ist der Anteil in Rust mit 38 %, gefolgt von den Bezirken Neusiedl (28 %), Oberwart (27 %), Güssing und Jennersdorf (jeweils 25 %), Oberpullendorf (24 %) und Mattersburg (22 %). Am niedrigsten ist der Anteil in Eisenstadt-Umgebung mit 19 %.
"Wer den Weg zur und von der Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann, schon nicht nur die Umwelt, sondern auch die eigene Geldbörse", stellt VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak fest.
Kurze Arbeitswege könnten vom Autofahrten aufs Fahrrad verlagert werden. Mit Elektro-Fahrrädern seien auch Distanzen bis 15 Kilometer gut zu bewältigen, betont Nowak.
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