LEADER-Förderungen
EU-Geld kann weiter ins Südburgenland fließen
Das Südburgenland kann auch weiterhin auf Fördergeld aus dem EU-Regionaltopf LEADER zählen. Das Landwirtschaftsministerium hat die vom zuständigen Förderverein "Südburgenland plus" vorgelegte Entwicklungsstrategie geprüft und die Anerkennung als LEADER-Region zugesprochen.
"Das bringt auch in der Förderperiode 2023 bis 2027 wieder Fördergeld in unsere Region", zeigten sich Obmann Walter Temmel, Obmann-Stellvertreter Franz Kazinota und Geschäftsführerin Margit Nöhrer erleichtert.
Die Entwicklungsstrategie für die Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf wurde in 27 Workshops und über 20 Besprechungen sowie einem Online-Fragebogen ausgearbeitet. Im Rahmen eines Festaktes mit allen 83 anerkannten LEADER-Regionen Österreichs in Wien überreichte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig die Anerkennungsurkunde.
Verteilung
Die den Regionen zugewiesenen Fördermittel für 2023-2027 gliedern sich wie folgt auf:
- Burgenland 11,7 Millionen. Euro
- Kärnten 20,5 Millionen Euro
- Niederösterreich 49,4 Millionen Euro
- Oberösterreich 40,7 Millionen Euro
- Land Salzburg 15 Millionen Euro
- Steiermark 41,2 Millionen Euro
- Tirol 21,8 Millionen Euro
- Vorarlberg 6,7 Millionen Euro
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