FPÖ will eigene Schulklassen für Flüchtlingskinder
"Flüchtlingskinder, die ohne jede Deutschkenntnisse zu uns kommen, sollten in den Schulen in eigenen Klassen oder Gruppen zusammengefasst werden", schlägt FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Johann Richter vor.
"Viele neue Schüler, etwa aus Syrien, beherrschen nicht die deutsche Unterrichtssprache. Ist der Anteil von nicht-deutschsprachigen Schülern zu hoch, bestehe die Gefahr, dass die Stammschüler benachteiligt werden und sich der Niveauverfall im Unterricht beschleunigt", argumentiert Richter.
Je nach Anzahl könnten die Flüchtlingskinder auch gemeindeübergreifend und altersübergreifend zusammengefasst werden. "Auf jeden Fall sollte das so lange der Fall sein, bis ein gewisses Niveau in der deutschen Sprache erreicht ist", so Richter.
Der Unterricht in den eigenen Klassen könnte laut Richter von heimischen Lehrkräften gehalten werden, aber auch von Zuwanderern. "Der Idealfall wäre, wenn jemand beispielsweise sowohl Deutsch als auch Syrisch bzw. Arabisch kann."
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