Güssinger Know-how für europäisches Stromspeicherprojekt
Um den Einsatz von optimierten Stromspeichersystemen, die in Stromnetzen zum Einsatz kommen, geht es bei dem neuen europäischen Projekt SHAR-Q, zu dem auch das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie in Güssing (EEE) und der Stromnetzbetreiber Energie Güssing ihren Beitrag leisten.
"SHAR-Q beschäftigt sich mit dem optimalen Zusammenspiel von Stromnetz, Stromproduktion und der Speicherung der elektrischen Energie", erläutert EEE-Geschäftsführer Joachim Hacker. Vor allem die schwankende Produktion von Ökostrom führe in Stromnetzen vermehrt zu Problemen.
Besonderes Augenmerk liege bei dem internationalen Projekt auf der Elektromobilität. Insbesondere der Nutzen des Elektroautos als stationärer Speicher wird dabei laut Hacker untersucht.
Dem internationalen Projektkonsortium von SHAR-Q, das von Spanien aus geleitet wird, gehören elf Partnerorganisationen aus sieben Nationen an. Das Budget beläuft sich auf rund vier Millionen Euro und wird vom europäischen Programm Horizon 2020 finanziert. Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre.
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