Generalthema: Nachhaltigkeit auf dem Land
Landwirtschaftsschulen aus Güssing, Ungarn, Kroatien kooperieren
GÜSSING. Nachhaltigkeit im ländlichen Raum prägte als Thema die über zwei Jahre währende Zusammenarbeit der Landwirtschaftlichen Fachschulen Güssing (Burgenland), Szekszárd (Ungarn) und Križevci (Kroatien). "Ziel war es, in allen drei Ländern Beiträge zur Befriedigung der Primärbedürfnisse durch nachhaltige Bewirtschaftung zu sammeln", erklärte der Güssinger Schuldirektor Gerhard Müllner anlässlich des Abschlusses des Projekts, das aus dem EU-Bildungsprogramm ERASMUS gefördert wurde.
Im Mittelpunkt standen Bio-Landwirtschaft, Biomasse als Energieträger und CO2-neutrales Bauen. Die Schüler lernten Praxisbeispiele wie das Zentrum für erneuerbare Energie in Güssing, das Bio-Landgut Esterhazy, die "Smart City" Kaposvar, das Biomassekraftwerk in Pécs, das Abfallwirtschaftskonzept von Kaposvar oder das CO2-Verringerungsprogramm von Križevci kennen.
Zusammengefasst sind die Ergebnisse des Projektes samt Vorbildbeispielen in einer Broschüre. "Know-How und Vernetzung sind wichtig für eine fundierte Ausbildung", betonte Agrarlandesrätin Verena Dunst.
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