erstes symposion des forum limbach
LIMBACH (ps). Der Wiener Galerist Andreas Stalzer hat in Limbach einen Ort gefunden, "wo sich Kunst und Natur berühren können" . Es ist das Fandlhaus "Am Wiesengrund 18", das er sich für die Erfüllung seiner Visionen adaptierte.
Baufälliges wurde durchaus aufsehenerregend durch Glas und Beton ersetzt, ohne dem Gehöft die Funktion zunehmen. Eine scheinbar schwebende Betonplatte deckt einen kommunikativen glaswandigen Raum, der viele Winkel für unterschiedliche Betätigungen aufweist. Eine raumteilende Treppe führt durch die Decke in das darüber gebaute Schlafhaus. Darunter steht ein fast herkömmlicher Betonherd.
Das erste Symposion begann mit einer Gesprächsreihe über Kunst und Natur, das von der Kunsthistorikerin Patzricia Grzonka geleitet wurde. Es fand an einem schönen Herbstwochenende, wie es sein soll, im Freien mit kompetenten Wissenschaftlern und Künstlern statt. In den Pausen gab es weiterführende Gespräche, Speisen und Getränke.
Freilich ist der Umbau mit dem Ziel 2015 noch nicht vollendet, doch mit der Symposionstätigkeit, die in dreimonatigen Abständen stattfindet, wurde begonnen. Andreas Stalzer, der sich endgültig von Wien verabschiedet hat, rechnet auf eine engere Zusammenarbeit mit der Bgld. Landesregierung
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