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1945 kam das Ende für den Bahnverkehr im Bezirk, nun auch für sein letztes gut sichtbares Relikt.
1945 fand der Bahnverkehr im Bezirk Güssing sein Ende. Nach 73 Jahren verschwindet nun auch der letzte Bahnhof an der ehemaligen Strecke. Das Gebäude, das im Besitz des Landmaschinenhandels Jandrisevits steht, wird seit letzter Woche abgerissen.
Nicht unter Denkmalschutz
"Es war nicht mehr sanierbar", sagt Firmenbesitzer Michael Jandrisevits. Dem Denkmalschutz unterliegt der frühere Bahnhof laut Auskunft von Bürgermeister Bernhard Deutsch nicht.
Züge fuhren von 1909 bis 1945
Die Güssinger Bahn wurde 1909 eröffnet und führte von Güssing über Urbersdorf, Strem, Allerheiligen (Pinkamindszent), Vasalja und Körmend. Dort knüpfte sie an die Hauptstrecke Steinamanger - Fehring - Graz an.
Stillgelegt wurde die Strecke 1945, zumal es keine Verbindung zum österreichischen Streckennetz gab und der "Eiserne Vorhang" die Grenze zu Ungarn abschottete.
Mit dem Bahnhof Strem verschwindet die sichtbarste Erinnerung an den Bahnverkehr im Bezirk. 1962 wurden die Gleise demontiert. Auf dem seinerzeitigen Bahndamm verläuft heute abschnittsweise die Bundesstraße 56 zwischen Güssing und Moschendorf.
Das Bahnhofsgebäude in Güssing wurde umgebaut und beherbergt heute ein Wohnhaus und eine Arztordination. Im grenznahen Gelände abseits der Straße existieren noch Reste des Gleiskörpers und eines Viadukts. Sowohl in Güssing als auch in Strem erinnert die Bahnhofstraße an das ehemalige Verkehrsmittel.
Einziger Bezirk Österreichs
Die Aufgabe des Eisenbahnverkehrs im Jahr 1945 führte übrigens dazu, dass der Bezirk Güssing seitdem der einzige Bezirk in Österreich ohne Bahnanbindung ist.
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