Jubiläumsfeier der Feuerwehr
125 Jahre FF Heiligkreuz

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Seit stolzen 125 Jahren ist die Freiwillige Feuerwehr Heiligkreuz für die Gemeinschaft da. Das große Jubiläum wurde daher letzten Samstag gebührend begangen: Mit einem Festakt, einer Hl. Messe und einer Feier samt Live-Musik.

Dass in einer Stadt gleich zwei Feuerwehren ihren wertvollen Dienst an der Bevölkerung verrichten, ist außergewöhnlich. Im Gründungsjahr war Heiligkreuz eine eigenständige Gemeinde und zählte nicht mehr als dreißig Häuser. Im Gegensatz zu Absam wurde Heiligkreuz 1938 eingemeindet und ein Stadtteil von Hall. Die Feuerwehr wurde von den Bewohnern in Folge auch als letzter Rest der Eigenständigkeit geschätzt.

Als sich im Juli 1900 im Gasthaus Thresl einige Gemeindebürger zusammensetzten und den Beschluss fassten, den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Heiligkreuz ins Leben zu rufen, war dies ein Meilenstein für die Entwicklung des Dorfes. Denn die Geschichte der Feuerwehr ist zugleich auch die Geschichte von Heiligkreuz.
Über Jahrzehnte hindurch war die Feuerwehr in Heiligkreuz die einzige und wichtigste Vereinigung, in der nahezu von jedem Haus mindestens ein Mann Mitglied war. Deshalb spielt die Feuerwehr in Heiligkreuz auch eine bedeutende gesellschaftliche Rolle.

Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Stefan Visinteiner betonte deshalb: „Ein solches
Jubiläum gibt uns Gelegenheit zurückzuschauen auf unsere reiche und bewegte Geschichte, die Leistungen unserer Gründer und aller Kameraden in den letzten 125 Jahren zu würdigen und uns zu bedanken bei allen, die mit ihrer selbstlosen Einsatzbereitschaft dafür gesorgt haben, dass unsere Wehr die Zeiten mit vielen großen Aufgaben und Einsätzen bewältigt hat.“

Zu den ersten Löschgeräten zählte eine aus Privatbesitz stammende Kleinhanddruckspritze. Doch schon im Jahr 1901 war man in der Lage, eine Landfahrspritze anzukaufen. Das für damalige Verhältnisse moderne Gerät wurde von Pferden gezogen und zur Bedienung benötigte man nicht weniger als 16 Mann. 1902 konnte das erste Feuerwehrhaus feierlich eingeweiht werden. Für dieses ist Kommandant Stefan Visinteiner besonders dankbar: "Unser Gerätehaus ist Zentrum unserer Aufgaben und es ist die Leistung von vielen Kameraden aller Generationen, die sich um die Erhaltung auf dem neuesten Stand bemüht haben.“

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