hlfs Kematen: Antworten auf interessante Forschungsfragen

Die Maturantinnen präsentierten in der hlfs Kematen spannende Präsentationen. | Foto: hlfs
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Was, glauben Sie, kostet einen Tiroler Bauern in der Produktion ein Kilogramm Almochs-Fleisch? Denken Sie, der Mond spielt eine Rolle beim Anpflanzen und Wachsen von Gemüse? Oder ist das alles Unsinn? 
Antworten auf interessante (Forschungs-)Fragen geben die SchülerInnen und Schüler in ihren Diplomarbeiten.

Vorwissenschaftliche Arbeiten

In einer feierlichen Abendveranstaltung präsentierten die angehenden MaturantInnen der hlfs Kematen ihre Diplomarbeiten. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal der Schule konnten die SchülerInnen die Gäste – Dir. DI Siegfried Hanser, Eltern, außerschulische Partner und alle Interessierten – zwei Stunden lang in ihren Bann ziehen. Die Diplomarbeiten sind vorwissenschaftliche, schriftliche Arbeiten zu einer „Forschungsfrage“. Sie behandeln wichtige Themen aus den Bereichen Ernährungslehre und Lebensmitteltechnologie, Landwirtschaft, Pflanzenbau und Nutztierzucht.

Untersuchungen

So wurden etwa Arbeiten darüber verfasst, wie sich der Standort von Bienenstöcken auf das Bienensterben auswirkt. Es wurden in verschiedenen Untersuchungen auch den Fragen nachgegangen, wie sich der Mond, unterschiedliche Düngearten oder auch konventionelle/ biologische Anbaumethoden auf den Ertrag auswirken.
Im Bereich der Ernährungs- und Lebensmitteltechnologie behandelten die Schülerinnen Themen wie vegetarische Ernährung, Auswirkungen von Fertigprodukten und bewusste Ernährungserziehung im Kindesalter.
Und was kostet nun die Erzeugung von 1 kg Rindfleisch (Grauvieh-Almochs) den Betrieb wirklich? Erstaunliche 16 €. Da wird man beim nächsten Einkauf im Supermarkt vor der Fleischtheke doch etwas verwundert auf die Preise schauen.

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