Dammbau tut der Umwelt nicht weh
KOMMENTAR von Stefan Fügenschuh
Nach den wiederholten Murenabgängen in den vergangenen Jahren musste etwas zum Schutz der Halltalstraße getan werden. Man muss sich aber keine Sorgen machen, dass durch die Schutzbauten die Landschaft verschandelt wird. Die Dämme werden aus Kies und Geröll vor Ort gebaut, die Grünstreifen werden umgebettet, Latschen und Sträucher neu gepflanzt. Wenn die Baurbeiten beendet und die Bagger verschwunden sind, wird den Wanderern im Halltal kaum etwas auffallen. Die Schutzbauten sollten auch so stabil sein, dass nicht jedes Jahr schweres Gerät aufgefahren werden muss, um sie zu reparieren. Bleibt zu hoffen, dass auch endlich der Verkauf des derzeit geschlossenen Alpengasthofs St. Magdalena an die Gemeinde Absam über die Bühne geht und bald wieder aufgesperrt wird. Denn zum Bergerlebnis zählt eben auch eine zünftige Hüttn, wo man sich wieder stärken kann.
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