"Ich will die Arbeit von Bgm. Tratter fortsetzten"

Bgm. Tratter ist sehr erfreut, dass Vizebgm. Posch für sein Amt kandidiert, wenn er zurücktritt.
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HALL (sf). Innerhalb von nur vier Tagen hat sich die Haller ÖVP neu aufgestellt. Vergangenen Freitag bekam Bgm. Hannes Tratter von LH Günther Platter das Angebot, Landesrat für den zurückgetretenen LR Christian Switak zu werden. Tratter beschloss, die Herausforderung anzunehmen (Mehr dazu im Interview mit Hannes Tratter auf Seite 8). "Sobald ich Landesrat bin, muss ich als Bürgermeister zurücktreten. Mir war schon am Freitag klar, dass meine Nachfolge so schnell wie möglich geregelt werden muss. Deswegen habe ich das ganze Wochenende über Gespräche mit Parteifreunden geführt", erklärt Tratter. "Dabei wurden die Namen einiger Mitglieder des Gemeinderates genannt, die als Bürgermeister in Frage kommen. Ich habe aber auch bemerkt, dass Eva Posch überall in der Partei auf besonders große Zustimmung stößt. Auch ich schätze ihre politische Erfahrung, ihr großes fachliches Können und ihre Persönlichkeit. Ich habe in den letzten zwei Jahren hervorragend mit ihr zusammengearbeitet und habe sie deshalb im Parteivorstand als Kandidatin für das Bürgermeisteramt vorgeschlagen. Ich bin sehr erfreut, dass sie einstimmig gewählt wurde", ist Bgm. Tratter sichtlich zufrieden.

Eva Posch setzt Arbeit fort
"Ich brauche kein neues Wahlprogramm, sondern will da weitermachen, wo Hannes Tratter für die Stadt schon viel zum Positiven verändert hat", erklärt Posch. "Werde ich gewählt, werde ich mich für die Stadt einsetzen und immer den Kontakt mit den BürgerInnen suchen", verspricht Posch.

Tritt Bgm. Tratter kommende Woche zurück, wird Eva Posch als erste Vizebürgermeistern interimistisch seine Amtsgeschäfte übernehmen. Bis zur Neuwahl wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Nach erfolgtem Rücktritt des Bürgermeisters hat die Bezirkshauptmannschaft sechs Wochen Zeit, einen Termin für die Wahl festzusetzen. Vielleicht wird erst im Frühsommer gewählt.

Die anderen Fraktionen im Gemeinderat haben genug Zeit zu überlegen, welche KandidatInnen sie aufstellen. "Ich will einen engagierten, aber kurzen Wahlkampf führen", verspricht Posch.

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