Kommentar: Kein schlechter Start für Tirol

Die YOG ist erfolgreich gestartet, die Bilder der letzten Tage, die um die Welt gingen, haben Tirol als Tourismus- und Sportland exzellent widergespiegelt. Die Landesregierung hat in der Verwaltungsreform einen richtigen und wichtigen Schritt gesetzt, und Rot und Schwarz haben die Devise „arbeiten, arbeiten, arbeiten“ gemeinsam ausgegeben. Das ist gut so. Die Zukunft der Pflege weist auch in die richtige Richtung, die Pro-Kopf-Verschuldung ist österreichweit die niedrigste, die Arbeitslosenrate die drittniedrigste von 297 Regionen in Eu­ropa. Reinhard Schretter, der Präsident der Industriellenvereinigung in Tirol, hat heuer seine „Kopfwäsche“ beim Neujahrsempfang nicht ganz so arg ausfallen lassen, denn die Industrie steht zur Zeit in Tirol ebenfalls sehr gut da. Die Förderungen für Gemeinden, die sich Infrastrukturprojekte wie Bauhöfe, Hallenbäder etc. teilen, werden vorangetrieben, der Gemeindeverband sieht das als den richtigen Weg. Und auch sonst ist Verbandspräsident Schöpf in vielen Punkten mit Gemeindereferent Platter einer Meinung. Auch das ist gut. Aber es gibt noch einige große Brocken: Dem Brennerbasistunnel droht der finanzielle Einsturz – übrigens ein besonderer Wunsch von Fritz Gurgiser – in der Kinderklinik ist noch immer nicht die notwendige Ruhe eingekehrt und das leidige Thema Agrar wartet noch immer auf die endgültige Lösung. Aber wie gesagt, die Devise der Tiroler Landesregierung lautet „arbeiten, arbeiten, arbeiten“. Und das ist einfach gut so.

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