Neuer Autobahnzubringer entlastet Hall und Mils

Mehr Lebensqualität für die AnrainerInnen und mehr Verkehrssicherheit für die VerkehrsteilnehmerInnen durch die Verlegung der B 171 Tiroler Straße. | Foto: Land Tirol
  • Mehr Lebensqualität für die AnrainerInnen und mehr Verkehrssicherheit für die VerkehrsteilnehmerInnen durch die Verlegung der B 171 Tiroler Straße.
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Nach einem Treffen der GemeinderätInnen von Hall und Mils mit Verkehrsexperten des Landes Tirol steht das neue Mobilitätskonzept für diese Region:
Um für beide Gemeinden eine bestmögliche Verkehrsentlastung zu erreichen, wird die B 171 Tiroler Straße auf die Südseite der Bahnstrecke verlegt. Der Autoverkehr von und nach Mils soll künftig über eine neue Autobahn- und Innbrücke direkt zur Inntalautobahn-Anschlussstelle Hall-Mitte geführt werden.

Nach der Projektvorstellung starten nun die Planungen und Abstimmungen mit den Gemeinden Tulfes, Ampass und der ASFINAG, um die neue Straßenführung südlich der Inntalautobahn bestmöglich zu entwickeln.

Radkonzept aktualisiert

Bgm Peter Hanser von der Gemeinde Mils freut sich auch über die Verbesserung für den Radverkehr: „Neben der Lösung für den Autoverkehr wurde nun auch das Radkonzept Hall-Mils aktualisiert. Jetzt können wir diese Planungen schrittweise umsetzen.“

Aufwertung für Regiobusverkehr

„Für den Regiobus wurden gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Tirol neue Lösungsansätze erarbeitet. Diese sollen nun rasch umgesetzt werden. Ich bedanke mich bei allen Bürgermeistern des Planungsverbands für die konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen der Erstellung dieses Mobilitätskonzepts“, lobt Bgm Eva Posch von der Stadt Hall. Zwischen Hall-Ost, Untere Lend und dem Gewerbepark Mils könnte zudem auch eine weitere S-Bahn-Haltestelle entstehen.

Bürgerinformation im Herbst vorgesehen

Christian Molzer, Vorstand der Abteilung Straße und Verkehr des Landes Tirol, bedankt sich bei allen Beteiligten für den konstruktiven Planungsprozess und informiert: „Die Planer werden nun die Sommermonate nützen, um die Pläne zu verfeinern und für die vorgesehene umfassende Bürgerinformation im Herbst bestmögliche Informationen aufzubereiten.“

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