ATM zieht Bilanz
25 Jahre im Dienst der Abfallwirtschaft – mit Video

Die ATM (Abfallwirtschaft Tirol Mitte) gibt es seit 25 Jahren. Sie betreibt auch Recyclinghöfe und hat insgesamt 40 MitarbeiterInnen.
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  • Die ATM (Abfallwirtschaft Tirol Mitte) gibt es seit 25 Jahren. Sie betreibt auch Recyclinghöfe und hat insgesamt 40 MitarbeiterInnen.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

HALL. 25 Jahre, 104 Gemeinden, 120.000 Tonnen Abfall pro Jahr: Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte Gmbh (ATM) feiert heuer Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde nach Hall zum Lastenbahnhof geladen, wo von den Führungskräften Zahlen, Fakten und Highlights der vergangenen Jahre präsentiert wurden. Obwohl das Unternehmen heute seinen Standort in Schwaz hat, fing alles in Hall an, wo es das erste Büro gab. Von hier aus leitete man die Deponie am Innsbrucker Graslboden. Vor 25 Jahren war dies die Modernste Österreichs, obendrein mit den niedrigsten Entsorgungskosten des Landes. Auch heute noch können sich die Nutzer und Nutzerinnen über niedrige Kosten freuen: Noch immer sind sie österreichweit gesehen die Besten.

ATM: Highlights der letzten 25 Jahre

Unter den Highlights der vergangenen 25 Jahre wurden Projekte, wie „Einfälle für Abfälle“, ÖLI – das Europaweit erfolgreichste Sammelsystem für Altspeisefette und -öle oder die Eröffnung des Recycling Zentrums im Ahrental. Für die Zukunft gibt es auch Pläne. Künftig soll ein Pfandsystem für Plastikflaschen eingeführt werden. Vorreiter sind in dieser Hinsicht u.a. Deutschland und Schweden. In diesen Ländern gibt es eine Erfassungsquote von 90 Prozent, in Österreich nur 45 Prozent. „Laut Statistik steht der Großteil der Bevölkerung hinter so einem System“, meint ATM-GF Alfred Egger. Seiner Einschätzung nach wird das Pfandsystem in den nächsten 1-2 Jahren auch in Tirol eingeführt.

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