KOMMENTAR: Kooperation spart Gemeinden viel Geld
Durch den Neubau des Rumer Sportzentrums wird nächstes Jahr der jetzige Fußballplatz von den Rumer Vereinen nicht mehr gebraucht. Die Gemeinde will das Areal irgendwann bebauen, bis dahin würde der Platz brachliegen. So liegt es nahe, den Sportplatz den Innsbruckern zur Verfügung zu stellen, die gerade einen Mangel an Fußballplätzen haben. Umgekehrt profitiert auch Rum von den Sportstätten im O-Dorf und am Baggersee. Es muss nicht jede Gemeinde für alle möglichen Sportarten ständig neue Sportstätten bauen. Besser ist es, wenn das, was gebaut wird, von hoher Qualität ist und dann auch den Bewohnern anderer Gemeinden zur Verfügung steht. Zum Glück für die Rumer Steuerzahler wurde auch der Plan aufgegeben, beim neuen Sportzentrum einen großen Eislaufplatz und ein großes Restaurant mit Ganzjahresbetrieb zu errichten. Damit hätte man in Rum, wo es keinen Eishockey- oder Eislaufverein gibt, nur Defizite erwirtschaftet. Wer eislaufen will, kann das auch am nahen Baggersee tun.
Rum verleiht Fußballplatz an Innsbruck
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