Philipp Dabringer
"Die Nummer eins bleibt die Nummer eins!"
Die WOCHE Gailtal sprach mit Philipp Dabringer, Trainer des Kärntner Ligisten SV Dellach/Gail, über Saisonstart, Ziele und Zukunft.
WOCHE: Vier Runden sind in der Kärntner Liga nun gespielt. Sie haben mit dem SV Dellach/Gail eine ausgeglichene Bilanz hingelegt. Zwei Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber. Ist ihre Elf in der Liga angekommen?
PHILIPP DABRINGER: Ja, ich finde schon. Aber der Unterschied des spielerischen Anforderungsprofils für jeden Kicker ist zur Unterliga eklatant. Fehler werden sofort mit Gegentoren bestraft! So kamen auch die Niederlagen gegen Gmünd und St. Jakob im Rosental zustande.
Wo ordnen Sie Ihre Elf im Liga-Ranking ein?
An einem guten Tag können wir mit vielen Mannschaften mithalten, primäres Ziel bleibt aber eindeutig der Klassenerhalt.
Muss für dieses Ziel nachgerüstet werden?
Ich gehe davon aus, dass der derzeitige Kader stark genug ist. Genaueres werden wir dann in der Hinrunden-Analyse besprechen und in Angriff nehmen. Dellach gilt als Sportverein ohne Schnellschüsse, außer natürlich auf dem Spielfeld, da sind sie sogar gewünscht!
Wann kommt Torhüter Patrick Gailer wieder zum Team?
Gailer beendet seinen Kosovo-Einsatz Anfang Oktober. Wir haben mit Luca Savoldelli eine klare Nummer eins, der derzeit fehlerlos agiert. Darum wird er auch nach Gailers Rückkehr im Herbst die Nummer eins bleiben. Gailer kann sich dann wieder in Ruhe einarbeiten.
Ihr nächster Gegner und seine Stärken?
Maria Saal auswärts. Ein heimstarkes Team mit einer der stärksten Offensiven in der Liga. Daher ist konsequentes Defensiv-Verhalten gefordert.
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