"Mit einem Bein im Grab"

- Foto: W. Mayer
- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Archäologie muss zumindest in Worten nicht staubtrocken sein, wie die Eröffnung von "News from the Past" zeigte.
ST. PÖLTEN (red). "Bitte machen Sie Werbung für diese Ausstellung, sonst darf ich in ein paar Jahren keine mehr machen", sagte der St. Pöltner Stadtarchäologe Ronald Risy im Rahmen der Eröffnung der Sonderausstellung "News from the Past" im Stadtmuseum St. Pölten.
Neben Bürgermeister Matthias Stadler war unter anderem Franz Humer zur feierlichen Eröffnung der Schau gekommen. Dieser setzte Risys Worten mit einem Grinsen auf den Lippen noch eines drauf: "In meinem Beruf steht man immer mit einem Bein im Grab", so der Archäologe, dem die Leitung des Archäologieparks Carnuntum obliegt.
Geht es nach Thomas Pulle, dürfte dieser Aspekt dem Beruf nicht schaden. Denn "nach dem Besuch dieser Ausstellung", so Pulle, "werden noch mehr Kinder als sonst Archäologie als ihren Traumberuf ansehen", wobei, wie Bernhard Hebert vom Bundesdenkmalamt meinte, es in Niederösterreich mehr Archäologen als im ganzen Rest von Österreich gebe.



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.