Zu- und Umbau des Kindergartens

Die Arbeiten sind im vollen Gange

TRAISMAUER. Mehr Platz zum Spielen und Toben erhalten die kleinen Römerstädter. Die Bagger sind aufgefahren und erweitern den NÖ Landeskindergarten um eine fünfte und eine sechste Gruppe, sowie einen Bewegungsraum. Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister war gestern gemeinsam mit Bürgermeister Herbert Pfeffer vor Ort.

Bedarf an Kinderbetreuungsangeboten steigt

„Das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen ist für unsere Gemeinden ein wichtiges Qualitätsmerkmal und es freut uns wenn, wie hier in Traismauer, gemeinsam entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um den Bedürfnissen der Bevölkerung, und vor allem der Familien, möglichst gut gerecht zu werden. Mit den Zubau-Arbeiten reagiert Traismauer auf den steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsangeboten“, so Teschl-Hofmeister. 
Die Zahl vieler neuer Familien nimmt deutlich zu und neue Menschen siedeln sich in der wunderschönen Römerstadt an. So hat das Thema Investition im Bereich Wohnen und Bildungseinrichtungen einen großen Stellenwert. Die Inbetriebnahme des Zubaus ist für das Kindergartenjahr 2021/22 geplant. „Das Kindergartenzentrum verfügt dann über 13 Kindergartengruppen, deren Synergien eine optimale Betreuung sicherstellen und somit eine wertvolle Bereicherung in der Entwicklung unserer jüngsten Bürger – der Kinder – bedeutet und zur Wesensbildung positiv beiträgt“, so der Bürgermeister Herbert Pfeffer.

Krabbelstube für die Kleinsten

„Zu unseren derzeitigen Einrichtungen gehören nicht nur die Zwergenstube für unsere jüngsten Kinder und Familien, sondern auch das Kindergartenzentrum Traismauer. Das Kindergartenzentrum Traismauer besteht aus drei Kindergartenhäusern und wird von zwei Direktorinnen und einer Belegschaft von ca. 40 Personen vorbildhaft geleitet. Dazu gibt es viele Angebote in den Bereichen Natur, Bewegung sowie Kooperationen mit umliegenden Schulen wie die Musikschule, um die Frühförderung und Kreativität der Kinder zu fördern", erläutert der Ortschef. Sobald der Um- und Zubau abgeschlossen ist, wird mit den Adaptierungsarbeiten für die neue Krabbelstube begonnen. Eine Einrichtung, die für die Kleinsten aus der Gemeinde neu geschaffen wird.

Zur Sache

Die Gesamtkosten des Projekts betragen 1,2 Mio. Euro. 600.000 Euro dafür kommen aus dem kommunalen Investitionspaket des Bundes. Das Bauvorhaben wird vom Land Niederösterreich über den Schul- und Kindergartenfonds mit mehr als 324.000 Euro gefördert. Den Rest übernimmt die Stadt.