Klima- und Energiemodellregion Unteres Traisental-Fladnitztal
KEM-Ausstellung "Gemeinsam sind wir stark" den Statzendorfern näher gebracht
Klima- und Energiemodellregions-Manager Alexander Simader organisiert regelmäßig Veranstaltungen zu der regionalen Bilderausstellung, die öffentlich Klimaprojekte in den Modellregionen zeigt - so letztens in Statzendorf.
STATZENDORF. Bei der Fotoausstellung unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ kommt jeder der sieben Gemeinden der Modellregion vor. Beim Statzendorfer Motiv hat man sich für die Initiativen bei der Modernisierung der Straßenbeleuchtung entschieden.
„Noch immer sind in Österreich viele alte Lampen und Glühbirnen im Einsatz. Unsere Gemeinden modernisieren die Beleuchtung und sind damit Vorbild für alle Bürger.", so Simader. Neben einer enormen Energieeinsparung bringt das auch eine deutliche Reduktion der Energiekosten. Auch Bürgermeister Wolfgang Steininger ist von diesen Maßnahmen überzeugt: „Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus. Als Gemeinde muss man beides im Auge behalten!"
Verantwortliche Menschen in Aktion abgebildet
Das Statzendorf gewidmete Foto zeigt Alt-Bürgermeister Michael Küttner, der vor wenigen Monaten die Amtsgeschäfte an Wolfgang Steininger übergeben hat. „Wir wollten mit dem Foto auch den Wandel und dass Klimaschutzprojekte ihre Zeit zur Realisierung benötigen porträtieren. Wir haben als Modellregion mit Michael Küttner perfekt zusammengearbeitet und stellen jetzt fest, dass der neue Besen noch besser kehrt.“, meint der Modellregionsmanager schelmisch. Ihm ging es in den Bildern darum, verantwortliche Menschen in Aktion zu zeigen. In kleinen Veranstaltungen möchte er den Bürgern vermitteln, dass auf politischer Ebene auch heute schon Lösungen zur Energiewende und zum Klimaschutz erfolgen. „Beim Klimaschutz ist jeder zum Mitmachen eingeladen!“, ergänzt Steininger.
Zur Sache
Die heimischen Bürgermeister wünschen sich, dass sich die Bevölkerung die Fotos bewusst zu Gemüte führt. "Die besten Ideen können ja gerne kopiert werden.", betont Simader. Kostenlose Informationsblätter zur Ausstellung werden direkt an der Haustüre verteilt oder können im Gemeindeamt erhalten werden.
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