Landhaus: Betriebsfeuerwehr 244 Mal im Einsatz
ST. PÖLTEN (red). "Die Anzahl von 244 Einsätzen im vergangenen Jahr spricht für sich" so begann die Einleitung von Oberbrandinspektor Karl Enzinger, Kommandant der Betriebsfeuerwehr im St. Pöltner Landhaus, im Rahmen der vergangenen Jahresmitgliederversammlung, zu der unter anderem der zuständige Landesrat für Feuerwehr und Katastrophenschutz, Stephan Pernkopf, begrüßt werden konnte. Seitens der Stadt St. Pölten konnten Vizebürgermeister Matthias Adl sowie Johann Rankl, Stadtrat für Feuerwehrangelegenheiten, begrüßt werden.
13 Brandeinsätze, darunter ein besonders heikler Dehnfugenbrand sowie der Brand einer unterbrechungsfreien Stromversorgungsstation in den Kellerräumen des Landespolizeikommandos Niederösterreich, waren nur zwei der Herausforderungen, denen sich die "Landhaus-Wehr" im Jahr 2014 stellen musste. Neben zahlreichen kleineren Brandsicherheitswachen im Festspielhaus, den ein oder anderen Fehl- bzw. Täuschungsalarm sowie kleineren technischen Einsätzen, wurde auch in die Ausbildung einiges an Zeit investiert.
Neben den monatlichen Übungen stand eine "Heißausbildung" im gasbefeuerten "Brandhaus" in der niederösterreichischen Landesfeuerwehrschule in Tulln am Programm. Insgesamt wurden bei 332 Einsätzen, Übungen und sonstigen Tätigkeiten über 2.265 Stunden in die Sicherheit der Menschen im Regierungsviertel aufgebracht.
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