Marder legte St. Pöltner Stromnetz lahm

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ST. PÖLTEN (red). 3.500 St. Pöltner waren heute gegen 10 Uhr kurzfristig ohne Strom, wie EVN-Sprecher Stefan Zach auf Anfrage der Bezirksblätter mitteilt. Der Grund für den Stromausfall im Norden der Landeshauptstadt war ein Kurzschluss in einer Trafostation in Ratzersdorf, der von einem Marder verursacht wurde. Der Biss auf die stromführende Leitung habe laut Zach für den "tierischen Eindringlich" tödlich geendet.
Von den Betroffenen dürfte der größte Teil innerhalb weniger Minuten wieder Strom gehabt haben. "Wir haben den Strom umgeleitet und unsere Kunden so über andere Leitungen versorgt", so Zach. Für nur rund 40 Kunden in unmittelbarer Umgebung der Trafostation hatte die Wiederherstellung der Stromversorgung etwas länger – nämlich rund eine Stunde – gedauert, da es in dem Bereich nicht möglich war, den Strom umzuleiten. Sie werden nun über ein Provisorium versorgt, bis die Reperaturarbeiten in der Station abgeschlossen sind.
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