Rotes Kreuz St. Pölten übergab Spende an Kinderburg Rappottenstein
ST. PÖLTEN (red). Im Oktober des Vorjahres begeisterte die Polizeimusik Niederösterreich mit ihren musikalischen Darbietungen etwa 700 Besucher. Die dabei erzielten Einnahmen kommen verschiedenen Projekten des Roten Kreuzes zugute. Sebastian Frank, Geschäftsführer des Roten Kreuzes St. Pölten, Kassier Werner Schlögl und Ingrid Göschelbauer, Leiterin des Bereiches „Gesundheit und Soziale Dienste“, überreichten nun den bedeutenden Betrag von 12,800 an Laura Schneider, Leiterin der Kinderburg Rappottenstein.
Diese zeigt sich über die Spende erfreut: „Wir danken den Kollegen aus St. Pölten sehr. Mit dieser Spende ist es möglich, wieder Kinder mit ihren Familien bei uns aufzunehmen, damit sie Kraft tanken können.“ Für Geschäftsführer Frank eine Selbstverständlichkeit: „Es war für uns keine Frage, dieses tolle und wichtige Rotkreuz-Projekt zu unterstützen. Der andere Teil des Erlöses fließt in die Katastrophenhilfe des Roten Kreuzes St. Pölten. Wie zum Beispiel die Hochwasser der Vergangenheit zeigten, ist es notwendig, diesen Bereich weiter auszubauen, damit wir weiterhin schnell und effizient Hilfe leisten können.“
Kinderburg als Ort der Erholung
Die „Kinderburg Rappottenstein“ ist ein Rotkreuz-Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, Familien mit schwer erkrankten oder traumatisierten Kindern zu unterstützen.
Die Kinderburg dient dabei als ein Ort der Erholung und des Krafttankens für Familien mit chronisch oder schwer kranken Kindern – aber auch ganz besonders jene Kinder, die durch den Tod eines Elternteils traumatisiert sind, sollen hier einen Ort finden, an dem sie wieder Kind sein dürfen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.