Unteres Traisental
Sieben Gemeinden, sieben Motive: Regionale Klimaschutz-Fotoausstellung

Die Traisen ist unsere Lebensader. Betreiber der fünfzig Wasserkraftwerke setzten sich die Verbesserung der Ökologie am Fluss zum Ziel. Drei Fischaufstiege und viel persönliche Leidenschaft brachten den Erfolg. Nun hat Traismauer die Führung in der Modellregion übernommen und setzt auf eine breite Zusammenarbeit, um die Energiewende in den Gemeinden zu schaffen. | Foto: KEM
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  • Die Traisen ist unsere Lebensader. Betreiber der fünfzig Wasserkraftwerke setzten sich die Verbesserung der Ökologie am Fluss zum Ziel. Drei Fischaufstiege und viel persönliche Leidenschaft brachten den Erfolg. Nun hat Traismauer die Führung in der Modellregion übernommen und setzt auf eine breite Zusammenarbeit, um die Energiewende in den Gemeinden zu schaffen.
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  • hochgeladen von Sarah Loiskandl

UNTERES TRAISENTAL. Die Modellregion Unteres Traisental-Fladnitztal organisiert gerade ihre erste Fotoausstellung mit Motiven aus der Region, die den Klimaschutz, der dort betrieben wird, abbilden. Dabei haben sich im Vorfeld der Traismaurer Berufsfotograf David Schreiber und der Energiemanager Alexander Simader auf eine Bestandsaufnahme durch die heimischen Gemeinden begeben.

Für Klimaschutz sensibilisieren

Entstanden sind sieben typische Motive aus den sieben Gemeinden. „Wir wollten einfach eine authentische Darstellung der Klimaschutz-Aktivitäten in der jeweiligen Gemeinde.“, erklärt Simader, "Wir wollen die Projekte in die Nähe der Bürger bringen und den regionalen Zusammenhalt thematisieren." Gerade der fällt, so Simader, oft unter den Tisch: "Das Untere Traisental ist seit bereits zehn Jahren sehr aktiv in Sachen Klimaschutz. Trotzdem bin ich täglich damit konfrontiert, dass man die gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten nicht wahrnimmt."

Bürgermeister stehen voll hinter dem Projekt

Auch die Bürgermeister der Gemeinden - Herzogenburg, Wölbling, Inzersdorf-Getzersdorf, Paudorf, Statzendorf, Traismauer und Nußdorf - erhoffen sich durch die Aktion ein verstärktes Bewusstsein für den effektiven Klimaschutz, der in der Region im vollen Gange ist. „Es ist schön, wenn unser Bemühen um eine Modernisierung der Straßenbeleuchtung wahrgenommen wird.", zeigt sich Statzendorfs Bürgermeister Wolfgang Steininger dankbar, "Es motiviert dann natürlich noch mehr, rasch weitere Klimaschutzprojekte in die Wege zu leiten. Gerade in der Modellregion können wir in Statzendorf von den Erfahrungen der Nachbargemeinden profitieren.“ Herzogenburgs Bürgermeister, Christoph Artner, stimmt dem zu: „Als junger Bürgermeister werde gerade ich immer wieder von Schülern und Jugendlichen mit dem Thema Klimaschutz konfrontiert. Mit dieser Ausstellung setzen wir ein klares Signal zum Weitermachen!“ Ähnlich die Meinung von Wölblings Bürgermeisterin, Karin Gorenzel, die sich im letzten Schuljahr sehr für die Pflichtschüler der Region stark gemacht hat: Dank ihres Einsatzes wurden erstmals Bundesfördergelder für ein Klimaschulenprojekt lukriert. In Nußdorf hat sich Bürgermeister Heinz Konrath vorallem für den Einsatz von DrainGarden, einer innovativen Versickerungstechnologie mit Ursprung in Herzogenburg, eingesetzt. Konrath ist nicht nur von der Technologie überzeugt, sondern konnte gleich auch das Unternehmen zu einem Umzug in seine Gemeinde überreden: „Wir haben schon viele Projekte umgesetzt. DrainGarden als Fotomotiv war für mich jedoch von Anfang an klar."

Fotoaktion läuft über den Sommer

Die Fotoaktion soll über den ganzen Sommer laufen. Die Bilder sind an öffentlichen Schauplätzen in den Gemeinden ausgestellt.  Statzendorf und Paudorf waren die ersten Gemeinden, die die Fotos im Freien präsentiert haben. Die anderen Gemeinden hinken nicht hinterher: Traismauer hängt die Bilder unter anderem sogar in die Schaufenster der heimischen Geschäfte.

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