Der Bezirk rüstet sich
So wird das Traisental Winterfest gemacht

Foto: Markus Gretzl, Straßenmeisterei
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Trotz ausführlicher Vorbereitungsmaßnahmen ist der erste Winterdienst jedes Jahr eine neue Challenge. Deswegen ist es wichtig, dass alles bis ins Detail durchgeplant ist.

Vorbereitungen für den Winter laufen: Die Salz-Lager sind gefüllt und die Schnee-Fahrzeuge durchgecheckt.

Lager sind gefüllt

Leiter des Traismaurer Wirtschaftshofs Gottfried Fehringer berichtet davon, dass die Lager am Bauhof in Traismauer schon gefüllt sind. Zwischen 100 und 300 Tonnen an Rollsplit werde, von seinem Team an 13 Mitarbeitern im Winter gestreut. Salz verwenden sie jedoch keines. Winterdienstleister Manuel Holly aus Gutenbrunn erzählt jedoch, dass für sein Team bereits 40 Tonnen Salz im Lager auf ihren Einsatz warten. Von ihnen werden am öftesten Räum- und Streudienste angefragt, wie beispielsweise von Gehsteigen und Siedlungsgassen aber auch größeren Parkplätzen von Supermärkten.

Herausforderungen

Schon früh morgens geht es für die Winterdienstleister raus auf die Straßen: ein großer Teil ihrer Tätigkeit wird verrichtet, bevor der Großteil der Bevölkerung ihren Arbeitsweg antritt. Abgesehen vom frühen aufstehen kommen aber auch noch ganz andere Herausforderungen auf sie zu. Gottfried Fehringer spricht davon, dass für ihn und seine Mitarbeiter besonders die Gemeinde Waldlesberg schwierig zu betreuen ist, aufgrund ihrer recht gebirgigen Begebenheiten. Da ist es wichtig, rechtzeitig mit dem Streuen zu beginnen. Dem stimmt auch Streifendienstfahrer Andreas Mader aus Wölbling zu, der bei der Straßenmeisterei in Herzogenburg arbeitet. Er beschreibt, wie wichtig es ist, während seiner Runden die Augen nach Problemen wie neuen Schneeverwehungen offen zu halten und rechtzeitig Rücksprache zu halten. Er spricht davon, dass sein Team im Winter mit bis zu 12 Fahrzeugen im Einsatz ist.

Wie bereitest Du dich auf den Winter vor?

Erfahrungen

Alle drei der befragten Winterdienstleister appellieren an die Bürger: Einerseits ist es wichtig, sich bei schwierigen Fahrbahnbedingungen mehr Zeit für seine Wege zu nehmen und den Fahrstil anzupassen. Andererseits wäre mehr Verständnis für die Winterdienstleister gefragt. Sie sind stehts bemüht die Arbeit so schnell und sorgfältig  wie möglich zu erledigen, um die Sicherheit auf den Verkehrswegen zu wahren, aber sie können nicht überall gleichzeitig sein.

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Foto: Markus Gretzl, Straßenmeisterei
Foto: Archiv

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