Bezirk Herzogenburg
Verdacht des versuchten Mordes nach Messerattacke
Am 16.Mai wurden Bedienstete der Polizeiinspektion zu einem Messerangriff in Herzogenburg alarmiert. Das Opfer wurde laut ersten Angaben von seinem Schwiegersohn attackiert.
HERZOGENBURG. Am Tatort fanden die Bediensteten der Polizei einen 63-jährigen Mann mit Verletzungen im Oberkörperbereich vor. Die Tochter und Gattin des Verletzten leisteten Erste Hilfe und gaben an, dass das Opfer von seinem Schwiegersohn durch einen Messerstich verletzt worden sei. Der 35-jährige türkische Beschuldigte habe nach der Attacke den Tatort verlassen und sei in weiterer Folge wieder zurückgekehrt.
Streit führte zur Bluttat
Das Opfer wurde mit dem Notarztwagen in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht und dort operiert. Es besteht derzeit keine Lebensgefahr. Nach der Rückkehr des Täters an den Tatort nahmen ihn die Beamten vorläufig fest. Bekannt ist, dass ein Streit der Grund zur Straftat gewesen sein soll. Weitere Erhebungen und Ermittlungen sind im Gange.
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