4:0 für den öffentlichen Verkehr
Wettfahrt: Mit Zug und Auto von St. Pölten auf den Stephansplatz
ST. PÖLTEN/WIEN (red). Die ÖBB und Klimabündnis richteten im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche eine Vergleichsfahrt von Niederösterreich nach Wien aus. Treffpunkt war der Rathausplatz in St. Pölten, von wo aus sich vier Teams, darunter St. Pöltens Stadtrat Martin Fuhs, in einem Vergleichswettkampf um 7 Uhr auf den Weg zum Stephansplatz nach Wien machten. Die Frage war, mit welchen Verkehrsmitteln Pendler im Frühverkehr am schnellsten ans Ziel kommen. Verglichen wurden die Bahnfahrt in Kombination mit anderen Öffis, die Bahn in Kombination mit dem Rad und die Autofahrt. Um 7.55 Uhr erreichte das Team "Zug+Öffis" den Stephansplatz. Auf Platz zwei mit vier Minuten Rückstand landete die Kombi "Zug+Rad" und als langsamstes Verkehrsmittel erreichte das Auto um 8.02 Uhr das Ziel. „Wir sind schon im Vorfeld davon ausgegangen, dass der öffentliche Verkehr gewinnen wird“, so Michael Fröhlich von den ÖBB. Mit dem aktuellen Test stellten die Öffis bei den bisher vier durchgeführten Fahrten gegen den Pkw auf 4:0.
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