Hütthaler verteidigte ihren Titel in St. Pölten

- hochgeladen von Werner Schrittwieser
ST. PÖLTEN. Die achte Auflage des Ironman 70.3 St. Pölten lockte wieder tausende Sportler aus rund 50 Nationen aus der ganzen Welt in die Landeshauptstadt. Im Gegensatz zum Vorjahr durften sich die Veranstalter über traumhaftes Wetter und tolle Bedingungen freuen. Bei den Herren war das Rennen von Beginn an hart umkämpft. Der belgische Routinier Marino Vanhoenacker löste sich nach 1,9 Kilometern schwimmen und 30 von 90 Kilometern auf der Radstrecke von seinen Konkurrenten.
Überaus starkes Finish
Beim Wechsel auf die Laufstrecke hatte er bereits über zwei Minuten Vorsprung auf seine Verfolger, doch diese ließen nicht locker. Der Vorjahresdritte Eneko Llanos aus Spanien machte ordentlich Tempo und überholte Voanhoenacker auf der zweiten Runde. Mit einer Gesamtzeit von 3:51:51 gewann er am Ende vor dem Belgier (3:52:45).
Auf dem dritten Rang landete Lokalmatador Michael Weiss in 3:53:45, der eine tolle Aufholjagd beim Laufen mit einem Podestplatz krönte. "Ich bin überglücklich über diesen dritten Platz, das Schwimmen war nicht optimal, aber beim Laufen war ich richtig gut drauf“, bejubelte Weiss Platz drei wie einen Sieg.
Perfektes Rennen für Hütthaler
Bei den Damen konnte Lisa Hütthaler aus Wr. Neustadt ihre tolle Form eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nach ihrem Sieg vor zwei Wochen beim Ironman 70.3 auf Mallorca gab sie auch in St. Pölten wieder den Ton an. Hütthaler feierte in einer Zeit von 4:17:20 einen souveränen Sieg vor der Finnin Kaisa Lehtonen und der Deutsche Svenja Bazlen.
Damit konnte sie ihren Vorjahressieg erfolgreich verteidigen. "Perfekter kann man sich ein Rennen gar nicht wünschen“, so eine überglückliche Lisa Hütthaler.
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