SPÖ Pflegeprogramm
SPÖ Horn fordert bessere Bedingungen für Pflegekräfte

LAbg. Josef Wiesinger, GR Irina Thaler | Foto: Thomas Widhalm SPNÖ
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Das PflegePROgramm der SPÖ NÖ: „Leistbar, transparent und menschlich!“

BEZIRK HORN. „Leistbar, transparent und menschlich – so bauen wir das Pflegesystem der Zukunft“, beschreibt der Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Horn LAbg. Josef Wiesinger die Eckpunkte des PflegePROgramms der SPÖ NÖ.
„Immer wieder höre ich von Menschen, die in der Pflege arbeiten, die ihre Angehörigen pflegen oder die selbst Pflege benötigen, von Umständen, die so nicht länger hinzunehmen sind. Dazu gehören schlechte Bezahlung und eine fehlende Planbarkeit durch ständiges Einspringen. Dann sind da die Zukunftsängste durch fehlende Absicherung bei jenen, die ihre Mütter bzw. Väter pflegen. Und das sind nur drei der meistgehörten Schlagwörter. Wir SozialdemokratInnen möchten das ändern und legen als erste Partei in Niederösterreich ein umfangreiches PflegePROgramm vor.“ Nach dem KinderPROgramm gibt es damit den zweiten Vorschlag der SPÖ NÖ, um den anstehenden Zukunftsthemen mit konkreten Maßnahmen begegnen zu können.

Bett allein nicht alles

„Ein Bett allein pflegt dich nicht!“ – unter diesem Motto ist die SPÖ NÖ derzeit in allen Landesteilen Niederösterreichs unterwegs und führt Gespräche mit BetriebsrätInnen, PflegerInnen, pflegenden Angehörigen und NiederösterreicherInnen, die auf Pflege angewiesen sind. Auch diese Anliegen und Sorgen sind in die Erstellung des Programms mit eingeflossen. Die Großbaustelle „Pflege“ wäre mit 17 Bausteinen zu bewältigen, zeigt sich Bezirksvorsitzender LAbg. Josef Wiesinger zuversichtlich, dass mit dem nötigen politischen Willen in unserem Bundesland Verbesserungen rasch umgesetzt werden können.
Die 17 Bausteine reichen von der Verbesserung der Situation für die MitarbeiterInnen, mittels Ausbildungsoffensiven und adäquater Bezahlung sowie planbarer Freizeit, über die Anstellung pflegender Angehöriger, bis hin zur gesetzlichen Verankerung der Gemeinnützigkeit und der Errichtung eines Pflegegarantiefonds.

Pfleger orientieren sich um

„Vor allem das das kurzfristige Einspringen für KollegInnen sei einer der Hauptgründe dafür, warum sich PflegerInnen umorientieren und einen anderen Beruf suchen, obwohl sie diesen eigentlich gerne ausüben. Das sollte uns ein Alarmzeichen sein. Faire Bezahlung ist die eine Seite, Dienstplantreue die andere. Hier sind wir wieder bei unserer langjährigen Forderung nach einem Pflegeschlüssel angelangt, der mehr Planbarkeit und die notwendigen Pausen garantieren würde.“ Außerdem müsste schon heute mit der Planung und dem Bau von neuen Einrichtungen begonnen werden, meint die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Irina Thaler aus Drosendorf.
„Für die Errichtung und Ausstattung braucht es bundeseinheitliche Vorgaben. Wichtig sind uns auch flächendeckende Angebote für Plätze in alternativen Wohnformen – etwa betreubares oder betreutes Wohnen. Und es braucht einen Ausbau der mobilen Pflegedienste sowie neue Modelle der häuslichen Betreuung und Pflege“, sind sich Wiesinger und Thaler einig.

Mensch im Mittelpunkt

„Im Mittelpunkt steht in unserem vorgelegten PflegePROgramm natürlich der Mensch! Das bedeutet vor allem, die betroffenen Personen auf allen Ebenen zu entlasten: Für die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen muss ein würde- und qualitätsvolles Pflegeangebot gewährleistet sein, auf der anderen Seite sind für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter akzeptable Arbeitsbedingungen zu schaffen. Mit dem SPÖ Niederösterreich PflegePROgramm zeigen wir wie es funktioniert!“ so Josef Wiesinger abschließend.

Link zum Pflegeprogramm der SPÖ NÖ:
PflegePROgramm PDF

Link zur Unterstützung des Pflegeprogramms der SPÖ NÖ:
Unterstützung PflegePROgramm

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