Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Erfolg für Künstler Matthias Laurenz Gräff in Deutschland

- Postkarte des Erich Maria Remarque Friedenszentrum Osnabrück
- Foto: Erich Maria Remarque Friedenszentrum
- hochgeladen von Gass Sebastian
Der Garser Akademische Maler nahm im Zuge der beiden Jubiläumsausstellungen anlässlich des 125. Geburtstags des bedeutenden Schriftstellers und Pazifisten Erich Maria Remarque (1898-1970) im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück in Deutschland teil.
"Networking Remarque" sowie die Sonderschau "Ein Geschenk für Remarque - A present for Remarque", eine bis Anfang des Jahres 2024 laufende Ausstellung, beinhalteten Beiträge von internationalen Literaten, Filmemachern, Street Art Künstlern sowie Bildenden Künstlern. In diesen Werken formulieren sie ihre Anerkennung sowie zeitgleich auch ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Werk und der Person Erich Maria Remarque. Matthias Laurenz Gräff war hierbei mit seinem großformatigen Ölgemälde "Der Weg zurück" (120x160 cm, 2006) vertreten, welches das gleichnamige Buch Remarques zum Inhalt hat, das 1931 als Fortsetzung des Welterfolges "Im Westen nichts Neues" erschienen ist. Nach den Ausstellungen ging das Gemälde in den Besitz des Friedenszentrums über, wo sich schon Gräffs Gemälde "Arc de Triomphe" aus 2020 befindet. "Die Ausstellungen im Friedenszentrum sind für mich eine tiefgreifende Würdigung, da sie im Museum Remarques stattfanden, das als Vermächtnis für einen der bedeutensten Literaten und Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts steht", so Gräff, der zum zweiten Mal nach 2020 an einer großen Remarque-Retrospektive in Osnabrück beteiligt war.
Gräff-Gemälde auf dem Remarque - Buchcover
Das Werk "Der Weg zurück" von Matthias Laurenz Gräff zierte die Einladungen und die Bewerbung zu den beiden Ausstellungen und ebenso die Sonderpostkarten des Friedenszentrums. Im Zuge der Ausstellungen gab das Friedenszentrum in Kooperation mit der Universität Osnabrück im V&R Unipress Verlag das Buch "Networking Remarque: Zum 125. Geburtstag Erich Maria Remarques" mit einem Beitrag von Gräff heraus. Das gleichfalls seitens des Friedenszentrums und der Universität Osnabrück publizierte Buch "Das Wunderbare, die Idylle und der Krieg: Aufsätze zu Erich Maria Remarque und zur Lyrik des Ersten Weltkriegs" bildet auf dem Buchcover ebenso Gräffs Gemälde ab. "Die mediale Aufmerksamkeit für die beiden Ausstellungen und mein Gemälde im spezifischen waren für mich in dieser Intension neue Erfahrungen. Ich bin dem Team um Thomas F. Schneider sehr dankbar, dass diese künstlerisch wertvollen und gesellschaftspolitisch wichtigen Ausstellungen möglich gemacht hat", so Gräff abschließend.



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