Studentenwettbewerb entwickelt einzigartige Strukturen aus Holz für Tiroler Tourismusdestinationen

„Driftwood“ Das Siegerprojekt von Fabian Venier überzeugte durch außergewöhnliche Formsprache und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

IMST. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „structures in bent wood“ an der Fakultät für Architektur der Universität Innsbruck arbeiten die Studierenden am Institut für Gestaltung ein volles Semester lang an Ihren Projekten rund um das Thema „Alpine Freizeitwelten“. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Unternehmen Sunkid, das seit vielen Jahren führend an der Entwicklung von touristischen Sommerangeboten im Alpinen Raum beteiligt, ist gelang es einen spannenden Studentenwettbewerb ins Leben zu rufen. DI Walter Klasz, Architekt und Kursleiter freute sich über die gelungene Forschungspartnerschaft „Die Studieren konnten in diesem Seminar nicht nur eine spezielle Formensprache kennen lernen sondern auch Erfahrungen mit einer konkreten Auftragssituation sammeln. Das Präsentieren vor einer multidisziplinären Jury hat zudem einen hohen Motivations- und Lerneffekt.“ Auch Eva Moser von proHolz Tirol und Inno4wood zeigte sich von den Werken Studierenden besonders angetan „Es war sehr spannend zu sehen wie unterschiedlich die Studenten an ihre Projekte herangegangen sind. Die Vielfältigkeit der Formensprache war sehr beeindruckend.“
Unlängst kürte die auch international besetzte Jury unter den 16 eingereichten Projekten die Sieger. Den ersten Platz sicherte sich das Projekt „Driftwood“ von Fabian Venier. Mit seiner individuellen Formsprache überzeugte das als Erlebnissteg für Kinder und Jugendliche konzipierte Projekt die Jury sowohl hinsichtlich Formfindungsprozess und Design, als auch Anwendbarkeit. Den zweiten Platz errang Christian Mak mit einer dynamischen Überdachungslösung für das Skiförderband „Zauberteppich“. Platz 3 ging an Reiter Gerhard dem mit „Trinity“ eine beeindruckende Symbiose aus Monument, Kletterturm und Wahrzeichen gelang. Ob und in welcher Form nun eines oder mehrere der Projekte realisiert werden hängt laut Michael Peintner von Sunkid jetzt aber auch von der Tiroler Tourismuswirtschaft ab. „In den vergangen Jahren durften wir schon viele Projekte, wie zum Beispiel den ZirbenPark Hochzeiger oder das Widiversum in Hochoetz erfolgreich umsetzen. Wir hoffen nun natürlich das wir auch für diese einzigartigen Projekte der Studierenden Partner finden mit denen wir diese gemeinsam realisieren können“.

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