VVT sorgen für komfortable Radmitnahme

Wie Radmitnahme im öffentlichen Verkehr in Tirol funktionieren kann, zeigen aktuelle Beispiele aus dem Bezirken Imst, Landeck und Reutte. | Foto: Pro Media
  • Wie Radmitnahme im öffentlichen Verkehr in Tirol funktionieren kann, zeigen aktuelle Beispiele aus dem Bezirken Imst, Landeck und Reutte.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

BEZIRK. Immer mehr Öffi-NuzterInnen nehmen ihr Fahrrad in den Bussen und Zügen Tirols mit, um ein Teilstück ihrer Alltagswege damit zu bestreiten oder um die Freizeit auf ihrem „Drahtesel“ zu genießen. Besonders erfolgreich ist die Radmitnahme im Tiroler Oberland sowie im Außerfern, wie folgende Beispiele deutlich machen:

Die Ötztaler machen’s vor:

13 Radanhänger sind dort im Einsatz und so bieten der VVT und seine Verkehrsunternehmen flächendeckend zwischen Imst, Ötztal-Bahnhof und Obergurgl unkomplizierte und günstige Radtransporte an. Dabei schaffen die Partnerunternehmen des Verkehrsverbund Tirol zu Spitzenzeiten sogar einen 15-Minuten-Takt. Diese engmaschige Versorgung mit Radmitnahmegelegenheiten wurde deshalb möglich, weil seit 2018 in dieser Region erstmals sowohl die Fahrzeuge der Ötztaler Verkehrsgesellschaft als auch jene der ÖBB-Postbus GmbH allesamt mit Radanhängern ausgestattet sind. Und die angebotenen Kapazitäten werden von den Öffi-NutzerInnen optimal nachgefragt, wie Franz Sailer, Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft berichtet: „Eine Auslastung von ca. 60-70% bei den Radanhängern spricht für sich. Im Zusammenhang mit dem neu errichteten ‚Ötztal-Trail‘ sind wir sozusagen der ‚Lift auf Gummirädern‘ für die Radfahrer.“

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