Feuerwehren im ganzen Bezirk testeten Verhalten im Ernstfall
BEZIRK (ea/mg) Am vergangenen Wochenende probten Feuerwehren im ganzen Bezirk den Ernstfall. Das richtige Handeln bei Bränden, Verkehrsunfällen, Arbeitsunfällen oder Unfällen mit giftigen Chemikalien wurde geprobt. Die erste Abschnittsübung die des vorderen Ötztales fand in Oetz beim Areal der Talstation der Acherkogelbahn statt. Die Feuerwehren aus Oetz, Sautens, Oetzerau, Ochsengarten und ein Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes Imst waren mit einem Verkehrsunfall und einem Brand in der Talstation konfrontiert. Die Bergrettung Oetz wurde zu einer Gondelbergung herbeigerufen. In Sölden trafen sich die Feuerwehren des hinteren Ötztales zu einer wirklichen Großübung. Neben brennenden Autos, einem Verkehrsunfall oder einem Brand im Bierhimmel mussten die Feuerwehren auch zu einem Gefahrengut-Einsatz, zu einem Großbrand in einem Bauernhof und zu einem Arbeitsunfall im Wald ausrücken. Übungsleiter OLM Enrico Horntrich (FF Sölden) schickte die Feuerwehren aus Längenfeld (mit Dorf, Gries und Huben), Sölden, Zwieselstein, Vent und Gurgl zu den einzelnen Einsatzstellen. 120 Mann mit insgesamt 15 Fahrzeugen mussten bei dieser Übung zu sechs Einsätzen ausrücken. In Mieming fand die heurige Abschnittsübung Inntal Mieminger Plateau statt. Insgesamt beteiligten sich 10 Feuerwehren mit 153 und 19 Fahrezeugen. Die Übungen war in zwei Szenarien aufgeteilt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Mieming, Wildermieming, Obsteig, Mötz, Silz, Rietz, Stams, Haiming, Haimingerberg, Ötztal-Bahnhof und die Rettung aus Mötz.
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