Kommentar von Markus Geisler: Schmausen in der Zeit der Mäßigung

Mit dem Aschermittwoch beginnt die christliche Fastenzeit. Wenn man allerdings die Speisenkarten mancher Restaurants an diesem Tag betrachtet, scheint die Völlerei erst richtig loszugehen. Da wird geschmaust und auch der Gedanke des All you can eat läuft dem Gedanken eines Fasttages sehr gegen den Strich. Auch ohne religiösen Hintergrund macht das Fasten nach den ausgelassenen Faschingstagen Sinn. Gerade in Zeiten des Überflusses schadet eine Rückbesinnung auf die elementaren Grundbedürfnisse niemand. Ob der Verzicht auf Fleisch, Süßigkeiten, Zigaretten oder Essen - das ist egal. Viel wichtiger ist es, nicht alle Dinge des täglichen Lebens als selbstverständlich zu nehmen und sich auch regelmäßig selbst zu fragen, ob man all dies braucht.
Schon Sokrates meinte: Wie zahlreich sind doch die Dinge, deren ich nicht bedarf.

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