“rekord verdächtig” - die Bergrettung der Ortsstelle Umhausen
- Johann Auer, Harald Frischmann (Kassier und Ausbildner), Joachim Regensburger (JVP Ortsstellenleiter), Gerhard Grießer (Funk und Gerätewart), Siegfried Schöpf (Obmann-Stv.) und Christoph Stillebacher (JVP Bezirksobmann)
- hochgeladen von Mike Maass
Die Bergrettung Umhausen konnte ihr bereits 40 jähriges Jubiläum feiern. Grund für den Erfolg der rund 40 Mitglieder ist die Bereitschaft für andere da zu sein, persönliches Engagement, der Wille zur Aus- und Weiterbildung sowie die Kameratschaftspflege. 15-20 aktive Mitglieder müssen sich jährlich mindestens sechs Übungen stellen. “Dies wird von der Landesleitung so vorgeschrieben”. Hauptsaison für Schulungen und Übungen sind die Frühjahrs- und Herbstmonate. in dieser Zeit finden ca. 20 Weiterbildungen statt.
Wie wird man ein Mitglied bei der Bergrettung? Als erstes muss man sich einer Aufnahmeprüfung stellen wo unter anderem Kondition und bergsteigerisches Können getestet werden. Besteht man diese Aufnahmekriterien, erhält man den Anwärterstatus. Als nächstes unterzieht sich der Anwärter einer Winter- und Sommerausbildung. Im Anschluss erhält der Interessent den Mitgliederstatus.
Die Hauptaufgaben sind die Bergung sowie die Erstversorgung von Verletzten. Sucheinsätze, Bereitschaftsdienste sowie die Wegsicherung gehören aber ebenfalls zum Aufgabenbereich der freiwilligen Retter.
Was ist ansonsten noch Wichtig? Eine gute und enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, Rettung und anderen Ortsstellen ist äußerst wichtig. Interne Weiterbildungen speziell im Sanitätsbereich sind sehr wichtig und Übungen (Orientierung, Erste Hilfe, Funk…) schulen für den Notfall.
Was wünscht sich die Bergrettung Umhausen für die Zukunft? Einstimmig einen neuen Schulungs- und Einsatzraum, da bei Veranstaltungen immer wieder nach einer passenden alternative gesucht werden muss.
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