Die stillen Leisen, aber umso Härteren
Auftritt der Tarrenzer Krampeler

- hochgeladen von Barbara Föger-Klotz
TARRENZ. In Tarrenz legen die Krampeler großen Wert auf die überlieferte Art ihres Erscheinens – aufwändige Shows mit großen Wagen und Alien-Masken lehnen sie ab. Dafür sind einige ihrer Larven aber 100 Jahre alt.
Zombie- und Alien-Masken, Fantasy-Figuren und Glasaugen – von solchen modernen Entwicklungen grenzen sich die Tarreter Krampeler deutlich ab. Wenn sie wie jedes Jahr am 6. Dezember durch Tarrenz ziehen, zeigen sie sich stattdessen, wie ihre Vorfahren schon 1880 auftraten: mit handgeschnitzten Holzlarven (Masken), Lamm- und Ziegenfell-Kostümen, traditionellen Weidenruten und bestenfalls Flitschenhosen. Die älteste Larve stammt sogar aus dem Jahr 1914.
Keine Glocken, aber dafür jede Menge Ruß, Ruten und Kämpfe. Mit einem lauten Knall und bengalischem Feuer beginnt um 20 Uhr das ganze Spektakel und dauert genau eine Stunde. Einen Tag zuvor, am 5. Dezember ab ca. 19 Uhr, trat bereits der Nachwuchs in Erscheinung – die „Kluanen Krampeler“ und laut Tarrenter Erzählungen gibt es absolut keine Nachwuchsprobleme in diesem Verein. bako
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