Christian Reich referierte im Imster "Lebensmittelpunkt" über sein Tiroler Kernöl
Blick hinter die Kulissen des Tiroler Kernöls

Enagiert in der Direktvermarktung: Victor Gabl, Gottfried Mair und Christian Reich beim Vortrag über das Tiroler Kernöl.
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IMST. Die Imster Lebensmittel-Kooperative "Lebensmittelpunkt" hat in den wenigen Monaten ihres bisherigen Bestehens rund 70 aktive Mitglieder gefunden, die unter insgesamt mehr als 300 verschiedenen regionalen Produkten auswählen können. Rund 40 Bauern von Innsbruck bis Landeck beliefern das Lager in der Kramergasse, die Kunden, bzw. Vereinsmitglieder können die im Onlineshop bestellten Waren nach Lieferung jederzeit abholen. Auch Lagerware ist vorhanden und erfreut sich großer Nachfrage. Gottfried Mair, einer der Väter der Idee, will aber auch über die Direktvermarktung hinaus Akzente setzen und organisierte nun bereits den 3. Stammtisch, bei dem die Produzenten über ihre Produkte berichten. Christian Reich vom Wendelshof in Silz referierte in der vergangenen Woche im Imster "Lebensmittelpunkt" über sein Tiroler Kernöl - die Anfänge, das "Lehrgeld" und die Entwicklung seines hochwertigen Produktes. Rund 20 interessierte Besucher konnten sich dabei ein umfassendes Bild von der komplexen Produktion des Kernöls machen, das mittlerweile im Spitzenfeld der österreichischen Kernöl-Produzenten gelandet ist. Zudem konnte man das Produkt verkosten und so mache Anekdote lockerte das Referat zudem auf. "Es ist sehr viel Know how erforderlich und dazu auch viel Liebe zum Detail. Besonders stolz bin ich aber schon, dass wir im vergangenen Jahr im Spitzenfeld der österreichischen Kernöl-Produzenten gelandet sind, das macht Lust auf mehr", erzählte Reich, der nach jahrelanger Entwicklungsarbeit nunmehr auf ein Top-Produkt blicken darf.

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