Buabe-Fasnacht sorgte für Beben im Stadtsaal

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IMST (pc). Die Fasnachts-Vollversammlung am Dreikönigstag diente traditionsgemäß dazu, um dem Formalakt zur Buabefasnacht Genüge zu tun.

An die 400 Burschen beantworteten Fasnachts-Obmann Ulli Gstrein´s Frage: „Söll mar huire in´d Fasnacht gian?“ mit einen deutlichen Jaaa und somit geht der Imster Nachwuchs, nach fünf Jahren Pause, am 13. Februar wieder in die Fasnacht. Neben der Jugend waren natürlich die Eltern, die Säckelmeister und alle wichtigen Funktionäre gekommen, um bei dem elementaren Ereignis dabei zu sein.

Vize-Obmann Luis Schlierenzauer durfte ebenso nicht fehlen, wie Schriftführer Manfred Thurner, Bürgermeister Stefan Weirather samt dem gesamten Gemeinderat und vielen anderen. Eine besondere Ehre wurde Sepp Holzknecht zuteil, der für die Imster Fasnacht 60 Jahre lang als Autor und Zeichner in der Rof`n-Kathl tätig war.

Aus gesundheitlichen Gründen muss Holzknecht nun sein Engagement beenden, die Fasnachtler dankten es mit Laudatio und vergoldeten Fasnachtslarven im Kleinformat.

Kommentar: Ausnahmezustand
Fasnachtsfieber ist kein leerer Begriff, sondern vor allem in Imst eine unleugbare Realität. Ob es nun die „Große“ ist oder die Buabefasnacht, die Begeisterung kennt bei derartigen Großereignissen kaum Grenzen. Dass es sich dabei nicht nur um die pure Traditionspflege, sondern auch um eine höchst verbindliche Angelegenheit im gesellschaftlichen Leben der Stadt handelt, sei nur am Rande erwähnt. Eine hervorragende Organisation und Funktionäre, die ihr Engagement weit über das normale Maß hinaus vorantreiben sind nur zwei Garanten für eine zu erwartende glanzvolle Imster Fasnacht.

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