Finanzmittel von 1.508.876 Euro für Bezirk Imst
Der Finanzausgleich wurde im Parlament verlängert

Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller | Foto: ÖVP/Simonis
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VP-Pfurtscheller: Gemeinden bekommen mehr Geld vom Bund - über 1,5 Euro für den Bezirk Imst!

BEZIRK IMST. Mit einem zusätzlichen Gemeindepaket wurde in der vergangenen Nationalratssitzung der laufende Finanzausgleich um weitere zwei Jahre bis Ende 2023 verlängert. Mit dieser Verlängerung wurde auch für die Gemeinden, zusätzlich zum laufenden Finanzausgleich, ein eigenes Paket im Ausmaß von 275 Millionen Euro beschlossen.

„Für die Gemeinden im Bezirk Imst bedeutet dies insgesamt zusätzliche Finanzmittel in der Höhe von 1.508.876 Euro“, betont die Abgeordnete zum Nationalrat Elisabeth Pfurtscheller. Gerade die Pandemie habe viele Gemeinden in den vergangenen zwei Jahren vor besondere Herausforderungen gestellt. „Aber auch neben Corona werde die Aufgaben von Gemeinden nicht weniger, sondern mehr. Die Herausforderungen von Gemeinden reichen von der Kinderbetreuung, das schulische Angebot, über die Pflege, den öffentlichen Verkehr oder schnelles Internet bis hin zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Dazu braucht es auch eine entsprechende finanzielle Ausstattung der Gemeinden für ihre Arbeit“, betont Pfurtscheller weiter.

„Gerade in Zeiten zunehmender Landflucht und Abwanderung der Menschen in Ballungszentren, ist dieses zusätzliche Paket ein weiterer Impuls zur Attraktivierung der ländlichen Regionen und kleinen Gemeinden. Das Gemeindepaket ist ein starkes Bekenntnis der Bundesregierung sowie der Bundesländer speziell für den ländlichen Raum und kommt zum richtigen Zeitpunkt“, so die Oberländer Abgeordnete.

Der Finanzausgleich regelt die gesamte Verteilung der Steuereinnahmen zwischen dem Bund, den Ländern, Städten und Gemeinden.

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