Beim Schneeschuhwandern verirrt
Deutsche mussten in Notbiwak übernachten

VENT. Am 28.01.2020 gegen 12 Uhr starteten zwei Deutsche (52 und 24 Jahre alt) gut ausgerüstet von Vent eine Schneeschuhwanderung in Richtung Martin-Busch-Hütte. Dabei bog das Duo kurz nach dem Start fälschlicherweise in ein falsches Tal, das Rofental, ab. Nachdem sie von der Dunkelheit überrascht wurden übernachteten sie in einem Notbiwak im Freien. Tags darauf gingen sie dann weiter in Richtung Martin-Busch-Hütte, obwohl sie sich in einem falschen Tal befanden. Gegen 16 Uhr rutschte der 52-Jährige in ein Bachbett ab und der 24-jährige konnte ihn nicht bergen, da sich sämtliche Ausrüstung im Rucksack des Verunfallten befand. Aus diesem Grund setzte der 24-Jährige einen Notruf ab und die Bergrettung Sölden rückte mit acht Bergrettern aus. Sie konnten die beiden verirrten Schneeschuhwanderer gegen 17.30 Uhr unverletzt bergen und nach Vent zurückbringen.

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