Thomas Kammerlander will auf seiner Heimbahn zu Gold rasen
„Diesmal zählt nur die WM”

Intensiv ist aktuell die Vorbereitung von Thomas Kammerlander. | Foto: Foto: ÖRV/Miriam Jennewein
  • Intensiv ist aktuell die Vorbereitung von Thomas Kammerlander.
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In rund einem Monat startet für die Rennrodler auf Naturbahnen die Saison mit dem Weltcup in Kühtai.Dementsprechend intensiv ist aktuell die Vorbereitung von Thomas Kammerlander, der die Gesamtwertung zuletzt viermal in Serie gewinnen konnte.

UMHAUSEN. Im bevorstehenden Winter wird der Weltcup für den Ötztaler abernur Beiwerk sein. Denn sein gesamter Fokus gilt der Heim-Weltmeisterschaft vom 4. bis 7. Februar in Umhausen!
„Ganz klar, das ist das einzige Rennen, das für mich diesmal zählt. Alles was sonst stattfindet ist gut und nett.
Aber von meiner Seite wird alles der Weltmeisterschaft untergeordnet. Das Training ist so ausgerichtet, dass ich bei diesem Event in Höchstform bin“, sagt Kammerlander. Die Grantaubahn, auf der er schon viele Siege bejubeln durfte, zählt zu den absoluten Lieblingsstrecken von
„Kammi“, „wobei ich auch auf genügend anderen Bahnen bewiesen habe, dass ich gewinnen kann.“
Was ist das Besondere an der Grantau? „Es ist eine Strecke, auf der nicht jeder gewinnen kann, weil sie einfach technisch extrem anspruchsvoll ist. Wie schwierig es ist, sieht man immer auch an den zum Teil großen
Zeitabständen. Auf der Grantaubahn setzen sich die Besten durch.“
Zu diesen zählt Kammerlander zweifelsohne. Wobei er für die WM allen voran einen Gegner um den Titel
ausmacht: Patrick „Big Pat“ Pigneter aus Südtirol, der in Umhausen auch schon häufig triumphiert hat. Aber
auch Pigneters Landsmann Alex Gruber oder Michael Scheikl aus der Steiermark muss man auf der Rechnung
haben.
Aktuell befindet sich Kammerlander im Intensivtraining, absolviert auch Starteinheiten bei der Olympiaworld
in Innsbruck. „Auch am Materialsektor wird inzwischen wieder intensiv getüftelt“, verrät der WM
Favorit.

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