Bezirksblätter vor Ort – Stams
Ein Dorf, viele Weiler, unendliche Vielfalt

In Stams rund um das geschichtsträchtige Stift, da lässt sich's in allen Facetten leben – aber auch arbeiten, lernen und studieren. | Foto: Innsbruck Tourismus / Tom Bause
  • In Stams rund um das geschichtsträchtige Stift, da lässt sich's in allen Facetten leben – aber auch arbeiten, lernen und studieren.
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STAMS. Darauf angesprochen, was sein Dorf besonders macht, muss Markus Rinner als Bürgermeister von Stams nicht lange überlegen: „Es ist die Vielfalt, die wir bei uns im Dorf haben.“

Gemeinschaft & Miteinander
Das fange schon bei den vielen Ortsteilen an: „Im Osten beginnend bei Thannrain über Windfang und Haslach, Mähmoos und Stams als Dorf mit der Abt-Fiederer-Straße als Siedlungsbereich und der Weingartner-Siedlung.“ Dann wäre da noch „Hauland oben in der Höhe“, sagt Rinner, „und im Westen Staudach“, wo er selbst herkommt. So wie die Weiler verschieden sind, so verschieden seien dann auch ihre Bewohnerinnen und Bewohner, erklärt der Dorfchef, der sie alle mag und stolz ist auf die gute Gemeinschaft und das feine Miteinander. In bestem Einvernehmen stehe die Gemeinde freilich auch mit dem Stift Stams. „Stams ist Stift und Stift ist Stams“, bringt's Rinner auf den Punkt. Dem geistigen Zentrum sei viel zu verdanken – sei's die Großzügigkeit, wenn's um seine Liegenschaften geht, wie auch das Schaffen von kultureller Vielfalt.

Leuchtturm des Wissens

Gerade mit dem Meinhardinum als Gymnasium trägt das Stift auch zum Stamser Bildungsangebot bei. Auch dort herrscht Vielfalt, die ihresgleichen sucht – etwa mit Volks-, Mittel- und Musikschule, Schigymnasium und -handelsschule, Montessorischule, dem Institut für Sozialpädagogik und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein. Das lässt immer wieder alle Wege nach Stams führen, das weithin ausstrahlt: Als eine echte Perle im Oberland.

Über Stams, seine Menschen und seine Wirtschaft
1548 Einwohnerinnen und Einwohner zählte Stams zu Beginn diesen Jahres. Dabei heißt das Dorf mit zahlreichen Bildungseinrichtungen – darunter Meinhardinum, Schigymnasium und Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein – auch nahezu ebenso viele Lernende und Lehrende von außerhalb bei sich willkommen. Zugleich wissen Stams auch viele Betriebe zu schätzen. Ob klein oder groß: Wichtig seien sie alle, sagt Dorfchef Markus Rinner, der auf steigende Kommunalsteuereinnahmen verweist. Einiges davon teilt Stams mit den Nachbargemeinden Silz und Mötz – in Form eines gemeinsamen Gewerbegebiets.

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