SOS-Kinderdorf und Sparkasse Imst:
Eine ganz besondere Partnerschaft

Christian Linser, Carina Perberschlager, Kinderdorfleiter Christian Rudisch, Erwin Bouvier und Sparkassen-Vorstand Mario Kometer (v.l.) | Foto: Perktold
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  • Christian Linser, Carina Perberschlager, Kinderdorfleiter Christian Rudisch, Erwin Bouvier und Sparkassen-Vorstand Mario Kometer (v.l.)
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SOS-Kinderdorf und Sparkasse Imst verlängern ihre 65-jährige Partnerschaft und können damit auf einen enormen sozialen Nutzen für die Gesellschaft verweisen.

IMST. Seit sieben Jahrzehnten besteht das SOS-Kinderdorf in Imst. Die Sparkasse Imst Privatstiftung unterstützt diese soziale Einrichtung beinahe von Anfang an. Seit 65 Jahren hilft die Sparkasse Imst in Form von zwei Hauspatenschaften.
Die beiden Institutionen sind sich einig, auch in Zukunft die gemeinsame Verantwortung für das Wohl der Kinder zu tragen.
Im Fokus des SOS-Kinderdorfs steht seit 70 Jahren die Frage, was braucht ein Kind und was braucht eine Familie, damit es ihnen gut geht.
Die Imster Einrichtung hat verschiedene Betreuungsformen entwickelt und passt diese individuellen Bedürfnissen an. So gibt es verschiedene Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie Krisenwohngruppen.
 

Flüchtlingskinder und Prävention

Das Dorf in Imst sorgt sich auch um Flüchtlingskinder aus der Ukraine.
„Aktuell befinden sich bei uns 45 ukrainische Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Begleitpersonen aus einer Betreuungseinrichtung in der Ukraine. Das ist eine Herausforderung“, so SOS-Kinderdorfleiter Christian Rudisch
Auch das Thema Prävention rückt vermehrt ins Zentrum der gemeinnützigen Organisation. 2022 haben tirolweit 471 Kinder, Jugendliche und ihre Familien regelmäßig Beratung und Unterstützung in Form von mobiler Familienarbeit oder Eltern-Kind-Wohnen in Anspruch genommen.
 

65 Jahre Partnerschaft

Seit mehr als sechs Jahrzehnten unterstützt die Sparkasse Imst das SOS-Kinderdorf in Form von zwei Hauspatenschaften. Insgesamt hat die Stiftung bereits rund 100.000 Euro für Kinder in Not gespendet.
„Selten, dass uns ein Partner über eine so lange Zeit fördert. Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken. Nur mit Hilfe solch langjähriger Unterstützerinnen und Unterstützer ist es möglich, so vielen Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Zuhause zu geben“, bekräftigt Rudisch. Als ganz besonderes Dankeschön erhält die Sparkasse Imst Privatstiftung eine Ehrung vom SOS-Kinderdorf Imst.
 

Privater Förderer für die Region

Seit 1882 unterstützt die Sparkasse Imst wichtige Einrichtungen im Tiroler Oberland. Die 2006 gegründete Sparkasse Imst Privatstiftung nimmt im Sinne des Gründungsgedankens die gemeinnützigen Aufgaben in den Bezirken Imst und Landeck wahr: die Förderung sozialer, kultureller und gemeinnütziger Einrichtungen.
„Als regionales Unternehmen sehen wir es als selbstverständlich an, das SOS-Kinderdorf zu fördern, welches für das Wohl der Kinder eintritt“, erklärt Erwin Bouvier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Imst Privatstiftung. Die Partnerschaft soll bestehen bleiben und verlängert werden. Christian Linser, Vorsitzender des Regionalförderbeirates, betont: „Wir freuen uns, dass wir auch in Zukunft mit den zwei Hauspatenschaften das SOS-Kinderdorf unterstützen können.“
SOS-Kinderdorf Imst

Konsequenzen im Kinderdorf Imst
Christian Linser, Carina Perberschlager, Kinderdorfleiter Christian Rudisch, Erwin Bouvier und Sparkassen-Vorstand Mario Kometer (v.l.) | Foto: Perktold
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