Erfreuliche Kriminalstatistik im Bezirk

Bezirkspolizei-Kommandant Hubert Juen freut sich über die aktuellen Zahlen der Kriminalstatistik: "Vorweg kann festgestellt werden, dass auch im Bezirk Imst - entsprechend dem Tirol-Trend - ein Rückgang bei den Straftaten um 2,5% und eine Steigerung der Aufklärungsquote auf 53,3% (+3,4%) erreicht werden konnte. Es wurden im Jahr 2017 insgesamt 3133 Fälle anzeigt, die Aufklärungsquote ist die höchste in den letzten fünf  Jahren.
Die Internet- oder auch Cyberkriminalität ist auch im Bezirk Imst stark angestiegen. Es wurden insgesamt 134 Fälle angezeigt, dies entspricht einem Plus von 71,8% gegenüber dem Vorjahr. Die Fälle reichen vom Betrug bis hin zur Kinderpornografie.
Unter Cyberkriminalität werden Straftaten verstanden, bei denen die Täter moderne Informationstechnik nutzen (Computer, Smartphone usw.). Diese Kriminalitätsart ist überörtlich und zeitlich völlig ungebunden, d.h. sie kann überall dort stattfinden, wo Menschen Computer, Smartphones und andere IT-Geräte benutzen – in Firmen, Behörden, Geschäften, Restaurants, Unis, zu Hause oder unterwegs. Im November 2017 wurden in Imst, in einem öffentlichen WLAN-Netz, z.B. Bitcoins im Wert von mehr als 1000.000,-€ „erbeutet“. Jeder Benutzer von Handys oder Computern ist dazu aufgerufen, umsichtig und vorsichtig zu agieren, kriminelle Zugriffe können so verhindert werden.

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