Eule erhält großen Zulauf

Ines Haid, "Eulen-Mutter" Julia Jörg, Daniela Winkler (Ergotherapie und Maria Köll (Logopädie) (v.l.) erzählten Neues aus der Eule.
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  • <b>Ines Haid</b>, "Eulen-Mutter" Julia Jörg, Daniela Winkler (Ergotherapie und Maria Köll (Logopädie) (v.l.) erzählten Neues aus der Eule.
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IMST (sz). Es war ein turbulenter Start für das Eule Therapie- und Förderzentrum 2012 in Imst. Lange stand die Frage der Finanzierbarkeit aller sieben Eule-Standorte in ganz Tirol im Raum und zeigte in eine ungewisse Zukunft.

Fördermöglichkeiten
Der Strum hat sich gelegt, wie Standort-Leiterin Ines Haid erzählt: das Tochterunternehmen der Lebenshilfe steht mittlerweile auf festen Füßen und in Imst haben sich seit 2012 die Anzahl der Kunden verdoppelt.
Mit der finanziellen Unterstützung des Landes Tirol, der Gebietskrankenkasse und des Selbstzahlers unterstützt die Einrichtung Kindern von 0 bis 16 Jahren, angefangen bei motorischen, schulischen oder sprachlichen Einschränkungen, Wahrnehmungsdefiziten, Autismus bis hin zu psychosoziale und emotionalen Problemen.

"Spielerisch lernen"
"Seit der Gründung 2012 hat sich der Zulauf auf unser Angebot verdoppelt. Mittlerweile betreuuen wir rund 50 Kinder aus den Bezirken Imst und Landeck und wird sehr gut angenommen", erklärt Haid.
Die vielversprechenden Erfolgschancen ergeben sich aus den unterschiedlichen Schwerpunkten, die immer miteinander verknüpft werden. Neben der Anamnese und Screeing, der Ergotherapie, Logopädie, der klinisch-psychologischen Beratung soll noch im heurigen Jahr die Physiotherapie das umfassende Angebot ergänzen.
Haid: "Es ist sehr wichtig, dass alle Bereiche gut aufeinander abgestimmt sind, um das Kind bestmöglichst zu fördern. Aus diesem Grund findet wöchentlich eine Teamsitzung statt. Was alle Therapie- und Fördermöglichkeiten jedoch gemeinsam haben ist das spielerische Arbeiten. Denn das wichtigste ist Spiel und Spaß am Lernen."

Positives Feedback
Mithilfe von Rollen-, Entspannungs-, Konzentrationsspielen u.v.m. wird auf das Kind eingegangen, weiß auch Julia Jörg, die mit ihrem Kind das Zentrum besucht: "Seit Beginn der Therapie hat mein Kind große Fortschritte gemacht. Ich musste ihn zu allem drängen, jetzt macht er das meiste schon ganz von allein", so das positive Feedback.

Die Eule Imst: Therapie- und Förderzentrum im Detail:

Zielgruppe:
Kinder im Alter von 0 bis 16 Jahren mit folgenden Problemen:
- Entwicklungsverzögerungen im motorischen, sprachlichen und schulischen Bereich
- Wahrnehmungsbeeinträchtigungen, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsdefizite,
- Behinderungen und neurologische Störungen
- Autismus
- Verhaltensauffälligkeiten
- psychosoziale und emotionale Probleme (z.B. Ängste)

Angebote:
- Anamnese und Screening
- Entwicklungsdiagnostik
- Ergotherapie
- Logopädie
- Klinisch-psychologische Behandlung
- Klinisch- psychologische Elternberatung
- Physiotherapie (im Aufbau)

Guppenangebote:
- Psychosoziale Gruppe,
- Aufmerksamkeitsgruppe
- Elternworkshop
- Intensivtherapiewochen

Interdisziplinäres Team:
Klinische- und GesundheitspsychologInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und PhysiotherapeutInnen, die sich untereinander abstimmen.

Vernetzung: Die MitarbeiterInnen der Eule vernetzen sich regelmäßig mit KinderärztInnen, PsycholoInnen, niedergelassenen ErgotherapeutInnen und LogopädInnen, Kindergärten, Schulen und der Jugendwohlfahrt.

Finanzierung:
- Land Tirol
- TGKK
- Selbstzahler

Was muss ich tun, um zu einer Therapie zu kommen?
- Überweisung vom Kinderfacharzt für Anamnese und Screening holen
- Erstgespräch vereinbaren
- Weitere Schritte werden gemeinsam festgelegt

Für die Intensivtherapiewochen sucht das fünfköpfige Eule-Team Sponsoren für ihre Kinder.
Spenden an
IBAN: AT42 3600 0000 00721571
BIC: RZTIAT 22
Lautend auf: Die Eule, Therapie- und Förderzentrum gem. GmbH

Ines Haid, "Eulen-Mutter" Julia Jörg, Daniela Winkler (Ergotherapie und Maria Köll (Logopädie) (v.l.) erzählten Neues aus der Eule.
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